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Sparda-Bank West legt Zahlen zum ersten Halbjahr 2013 vor: Robustes Wachstum in schwierigem Marktumfeld

Die Sparda-Bank West hat im ersten Halbjahr 2013 zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds verzeichnete die Genossenschaftsbank positive Zahlen bei Neukunden, Krediten, Einlagen und der Bilanzsumme. „Die Sparda-Bank West wächst seit Jahren kontinuierlich. Dass wir in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erneut zulegen konnten, belegt die besondere Stärke des Geschäftsmodells sowie die ausgezeichneten Angebote und Leistungen unseres regionalen Kreditinstituts“, erläutert Manfred Stevermann, seit Anfang Juli 2013 neuer Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West.

Genossenschaft punktet mit Top-Konditionen und Vertrauen

Insgesamt stieg die Bilanzsumme der Sparda-Bank West, die über 70 Filialen und spezialisierte ImmobilienFinanzCenter (IFC) in Nordrhein-Westfalen betreibt, in den ersten sechs Monaten 2013 auf 8,10Milliarden Euro. Das Plus von 91,87 Millionen Euro (+1,15 Prozent) gegenüber dem Wert vom Dezember 2012 resultiert vor allem aus einem soliden Wachstum im Einlagengeschäft. Die Sicht-, Termin- und Spareinlagen legten um 72,99 Millionen auf 7,33 Milliarden Euro zu (+1,01 Prozent). „Der Wettbewerb um die Spargelder der Deutschen wird auch 2013 hart geführt. Anleger suchen nach wie vor kurz laufende sowie liquide Sparformen. Dass wir uns in dem Segment dennoch gut entwickeln, zeigt: Kunden vertrauen unserer Bank und fühlen sich bei uns in guten Händen“, begründet Manfred Stevermann den positiven Geschäftstrend.

Baufinanzierungen Treiber des Kreditgeschäfts

Ähnlich zufriedenstellend wie der Einlagenbereich entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 das Kreditgeschäft. Insgesamt verzeichnete die Sparda-Bank West Ende Juni Kundenkredite in Höhe von 4,43 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 51,39 Millionen Euro oder 1,17 Prozent gegenüber Dezember 2012. Dabei waren Baufinanzierungen erneut Wachstumsmotor. „Wer kann, setzt auf Immobilien. Unsere Kunden profitieren von sehr guten Konditionen beim Baugeld sowie hervorragender Beratung. Es ist diese Kombination, die am Markt überzeugt“, sagt Stevermann, der weiterhin das klare Ziel verfolgt, Baufinanzierer Nr. 1 in Nordrhein-Westfalen zu werden. „Die mittelfristig niedrigen Geld- und Kapitalmarktzinsen sowie meist noch angemessen bewertete regionale Immobilienmärkte in NRW dürften dazu führen, dass die Eigentumsquote weiter ansteigt. Als Genossenschaftsbank mit Top-Angeboten werden wir immer häufiger zum favorisierten Finanzpartner“, untermauert Manfred Stevermann die Ziele der Genossenschaftsbank.

Moderates Wachstum bei Kundenzahlen

Mit über 608.000 Kunden hatte die Sparda-Bank West Ende 2012 bereits den höchsten Wert ihrer Geschichte erreicht – seit 2002 wählten knapp 200.000 neue Kunden das genossenschaftliche Institut mit Sitz in Düsseldorf zu ihrer Wunschbank. Und auch 2013 konnte das Wachstum fortgesetzt werden: Von Januar bis Ende Juni entschieden sich rund 12.113 neue Kunden für die Sparda-Bank West. „Wir haben ein solides und sympathisches Profil, eine freundliche und kompetente Beratung sowie faire Angebote wie das kostenlose Girokonto oder Top-Baugeldkonditionen. Diese Werte heben uns von Wettbewerbern ab“, sagt Stevermann, der für das 2. Halbjahr 2013 von einem weiterhin erfolgreichen Geschäftsverlauf ausgeht: „Wir werden in wesentlichen Kennzahlen über dem Vorjahresniveau liegen. Die Sparda-Bank West ist so gut aufgestellt, dass wir auch in einem zunehmend härter werdenden Wettbewerb eine dauerhaft positive Entwicklung erleben werden.“

Als eine wichtige Basis für künftiges Wachstum der Sparda-Bank West fungiert die sehr stabile Kapitalquote, die 2013 gemäß den Eigenkapitalregeln nach Basel III erneut ausgebaut wird. Auf das Gesamtjahr gesehen geht man bei dem genossenschaftlichen Institut mit seinen knapp über 900 Mitarbeitern davon aus, dass die Mindestanforderungen an die Kernkapitalquote erneut deutlich übertroffen werden. „Bei der Sparda-Bank West setzen wir im Sinne unserer Kunden und Mitglieder auf Nachhaltigkeit. Dazu gehören eine Gesamtbanksteuerung, die Maßstäbe in Bezug auf die neuen Anforderungen der Bankenaufsicht setzt, sowie eine Produkt- und Preispolitik, die den kooperativen Prinzipien unseres Geschäftsmodell gerecht wird“, sagt Manfred Stevermann, der damit die werteorientierte Unternehmensausrichtung der Sparda-Bank West konsequent fortführt. Tatsächlich stehen bei der Genossenschaftsbank seit jeher die Interessen der Kunden und Mitglieder im Zentrum der Geschäftspolitik.

Quelle: Pressemitteilung der SpardaBank West eG vom 19.07.2013

Sparda-Bank West weiter auf Erfolgskurs Genossenschaftsbank plädiert auf ihrer Vertreterversammlung für ein gemeinsames europäisches Investitionsprogramm

In diesem Jahr feiert die Sparda-Bank West ihr 10-jähriges Bestehen und kann bei der Vorlage des Jahresberichts 2011 auf stabile und starke Ergebniszahlen zurückblicken: Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands hat im vergangenen Geschäftsjahr bei der Bilanzsumme, dem Einlagen- und Kreditgeschäft und bei neuen Mitgliedern und Kunden deutlich zugelegt. Bei der diesjährigen, ordentlichen Vertreterversammlung der Genossenschaftsbank auf dem Schiff „MS RheinEnergie“ in Düsseldorf erklärte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau: „Wir sind im letzten Jahr solide gewachsen und haben unsere Position als eine der großen Regionalbanken für Privatkunden in Nordrhein-Westfalen weiter ausgebaut. Im internationalen Jahr der Genossenschaften blicken wir positiv in die Zukunft.“

Europa braucht ein Investitionsprogramm für die Zukunft
Im Rahmen der Vertreterversammlung ging der Vorstandsvorsitzende auf die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in den Euroländern und auf die Situation an den europäischen Finanzmärkten ein. Jürgen Thurau warnte vor einem Austritt europäischer Länder aus der Währungsunion und forderte eine langfristige Strategie, die eine Balance zwischen seriöser und stabiler Haushalts- und Wachstumspolitik findet: „Europa muss an seine Zukunft glauben, ein gemeinsames Investitionsprogramm auflegen und zum Beispiel mit einem neuen ‚green Deal‘ in die Energiewende investieren. An dieser nachhaltigen Ökonomie sind alle beteiligt: Aus dem Süden wird die Sonnenenergie, aus dem Norden die Windenergie in die Netze, die wir zur Verfügung stellen, eingespeist.“

Als Gastredner der diesjährigen Vertreterversammlung war der Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) Uwe Fröhlich geladen. In seiner Rede „Demokratisch.Regional.Sicher. Warum sich Wirtschaftlichkeit und Werteorientierung nicht ausschließen“ gratulierte Uwe Fröhlich zum Jubiläum der Sparda-Bank West: „Es freut mich sehr, dass die Sparda-Bank West bei der Kundenzufriedenheit Spitzenwerte erhält. Hier zeigt sich, wie sehr die Kunden die genossenschaftlichen Werte und die Mitgliederförderung honorieren.“ Mit Blick auf die aktuelle Krise im Euroraum und die geplante Bankenunion sprach sich Uwe Fröhlich für den Erhalt der Institutssicherung aus: „Das Vertrauen der Bankkunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die genossenschaftliche Sicherungseinrichtung sind die Einlagen der Kunden zu 100 Prozent geschützt – ohne betragliche Begrenzung. Auch unter dem Dach einer einheitlichen europäischen Einlagensicherung sollte daher die genossenschaftliche Institutssicherung erhalten bleiben.“

Zur Entwicklung der Jahresergebnisse im Einzelnen
Mit einem deutlichen Plus bei der Bilanzsumme beendete die Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011: Sie stieg um 2,4 Prozent auf 7,68 Milliarden Euro. Diese erfolgreiche Entwicklung resultiert aus einem soliden Einlagenwachstum und einem starken Kreditgeschäft.

Zudem ist es der Sparda-Bank West erneut gelungen, weitere Bankkunden vom genossenschaftlichen Modell zu überzeugen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Kunden um 2,8 Prozent, die Anzahl der Mitglieder um 3,2 Prozent. Insgesamt setzen somit 594.755 Kunden und 439.928 Mitglieder auf die Genossenschaftsbank – darunter auffallend viele junge Menschen. 2011 waren fast zehn Prozent der Kunden unter 26 Jahren.

Das Kreditgeschäft der Sparda-Bank West hat sich auch 2011 wieder sehr gut entwickelt. Es legte um 254 Millionen Euro auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu – das entspricht einem Wachstum von 6,5 Prozent. Insbesondere im Segment der Immobilienfinanzierungen hat die Genossenschaftsbank ein deutliches Plus zu verzeichnen. Bei den Hypothekendarlehen wuchs der Bestand um sieben Prozent auf 3,92 Milliarden Euro.

Im klassischen Einlagengeschäft verzeichnete die Sparda-Bank West 2011 ein Wachstum von 95 Millionen Euro auf insgesamt 6,98 Milliarden Euro. Damit erreichte sie eine moderate Zunahme von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert überzeugt, weil die Genossenschaftsbank das frei werdende Kapital von Termin-, Spar- und Sichteinlagen in der Bank halten konnte.

Auch beim Zinsergebnis konnte ein gutes Resultat erzielt werden: Mit 175,1 Millionen Euro hat die Sparda-Bank West den hervorragenden Vorjahreswert gehalten. Bei den Provisionen hat die Sparda-Bank West mit 19,6 Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Provisionen zwar um zwei Millionen Euro gesunken, dieses Minus erklärt sich jedoch mit der Kundenfreundlichkeit der Genossenschaftsbank: Sie hat 2011 auf die Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec verzichtet und ihre Kunden so mit 1,4 Millionen Euro entlastet. Zudem hat die Sparda-Bank West bei der MasterCard Rückvergütungen vorgenommen.

Das Teilbetriebsergebnis 2011 betrug 90,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 5,3 Prozent und ist damit ein hervorragender Wert. Beim Ergebnis vor Steuern verzeichnete die Genossenschaftsbank sogar einen Zuwachs von mehr als 86 Prozent auf 53,9 Millionen Euro. Dies spiegelt die Strategie wieder, das Eigenkapital entsprechend der neuen Anforderungen von Basel III zu stärken.

Mit dem steigenden Vorsteuerergebnis hat auch die Steuerbelastung zugelegt. Deshalb konnte der Jahresüberschuss 2011 nur leicht um 1,7 Prozent gesteigert werden. Damit verbucht die Sparda-Bank West allerdings bereits zum zweiten Mal in Folge ein Ergebnis über 20 Millionen Euro.

Die positive Geschäftsentwicklung und die Stärkung der Erträge ermöglichten den Vorschlag des Vorstandes, an die über 439.000 Mitglieder der Genossenschaftsbank erneut eine Dividende von 5,95 Prozent auszuschütten. Die Vertreterversammlung stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu. Ebenso erteilte die Vertreterversammlung Aufsichtsrat und Vorstand die Entlastung.

Erfolgreiche Entwicklung fortsetzen
Im Jubiläumsjahr will die Sparda-Bank West ihre erfolgreiche Entwicklung fortsetzen. Konkret erwartet die Genossenschaftsbank ein klares Plus bei Krediten und Einlagen, den Sprung über die Marke von acht Milliarden Euro Bilanzsumme und 30.000 neue Kunden. „Wir sind gut aufgestellt und haben gute Prognosen für die Zukunft. Wir werden daher weiter wachsen. Und zwar ertragsorientiert und nachhaltig“, so der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Bei der diesjährigen Vertreterversammlung nahmen 272 der insgesamt 317 Mitgliedervertreter teil. Die Präsenz betrug damit fast 86 Prozent. Zudem fanden bei der Vertreterversammlung 2012 Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Turnusgemäß schieden die Aufsichtsratsmitglieder Erich Eichhorn, Wilfried Otten, Bernd Magunia sowie Johannes Houben, Vorsitzender des Aufsichtsrats, aus. Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Houben sowie die Aufsichtsräte Wilfried Otten und Bernd Magunia wurden wiedergewählt und damit in ihren Ämtern bestätigt. Ulrich Weber, Personalvorstand der Deutschen Bahn AG und der DB Mobility Logistics AG, wurde neu hinzu gewählt.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 28.06.2012

Vertreterversammlung der Sparda-Bank Hamburg: Stabiles Geschäftsergebnis für 2011 vorgestellt

Die Sparda-Bank Hamburg konnte sich in 2011 trotz schwierigem Marktumfeld sehr gut behaupten und baute ihre Position als mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Norddeutschlands auch im vergangenen Jahr weiter aus. Dies berichtete der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kreditinstitutes, Bernhard Westerhoff, am Vormittag auf der alljährlichen Vertreterversammlung vor den 185 Mitgliedervertretern im Grand Elysée Hotel. Bereits vor vier Monaten hatte die Bank ihr 250.000stes Mitglied begrüßt. Westerhoff bestätigte außerdem die Zahlung einer Dividende in Höhe 5,6 % auf die eingezahlten Geschäftsguthaben, wie bereits in den Vorjahren. Vorgestellt wurden auch zwei neue Vorstandsmitglieder: Frau Yvonne Zimmermann und Herr Oliver Pöpplau bereichern seit einigen Monaten das Führungsteam der Genossenschaftsbank.

Entwicklung in 2011: Stabiles Wachstum trotz Staatsschuldenkrise
Die Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Hamburg war trotz problematischer Umfeldgegebenheiten auch im vergangenen Jahr konstant positiv. So konnte die Bilanzsumme um 1,5 % bzw. 46,1 Mio. Euro auf 3.112 Mio. Euro gesteigert werden und blieb damit oberhalb der magischen Drei-Milliarden-Grenze. Die Kundeneinlagen wuchsen um 2,4 % bzw. 63,4 Mio. Euro auf 2.698 Mio. Euro. Besonders kräftig legte das Kreditvolumen zu. Es kletterte um 9,1 % bzw. 114,3 Mio. Euro auf 1.370 Mio. Euro.

Aktuelle Entwicklung und Prognose für 2012
In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres hat sich ebenfalls vor allem die positive Entwicklung des Kreditgeschäftes hervorgetan. Mit einem erneuten Wachstum um 1,2 % bzw. 16,8 Mio. Euro bis 31.05.2012 stieg das Kreditvolumen auf rund 1,5 Mrd. Euro. „Die deutlich gesunkenen Umlaufrenditen in Folge der Staatschuldenkrise spiegeln sich in den Zinsen für Anlage- und Kreditprodukte wider. Während sich Kreditnehmer freuen können, ärgern sich Sparer über niedrige Zinsen. Auch der Zinsüberschuss der Bank wird sich reduzieren. Wir sind jedoch für die Zukunft sehr gut aufgestellt und erwarten daher auch in diesem Jahr ein konstantes, wenn auch nicht mehr ganz so dynamisches Wachstum wie in den Vorjahren“, so Bankvorstand Westerhoff.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Hamburg vom 19.06.2012

Erste Frau im Vorstand der Sparda-Bank Hamburg eG Vorstands-Team um zwei Mitglieder erweitert

Das Vorstands-Team der Sparda-Bank hat mit Yvonne Zimmermann und Oliver Pöpplau Zuwachs bekommen und besteht nunmehr mit dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Heinz Wings, und seinem Stellvertreter, Bernhard Westerhoff, aus vier Personen.

Yvonne Zimmermann ist die erste Frau in der 108-jährigen Geschichte der Sparda-Bank, die in den Vorstand berufen wurde. Sie war zuletzt „Abteilungsleiterin Markt“ beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin und verantwortete dort unter anderem die Werbekampagne „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“. In der Sparda-Bank Hamburg wird sie insbesondere das Privatkunden-Geschäft und den Marketing-Bereich betreuen.

Oliver Pöpplau, der zuletzt als Vorstand der PSD Bank Berlin-Brandenburg tätig war, wird vor allem die nicht ins Kreditgeschäft fließenden Gelder der Bank am Geld- und Kapitalmarkt anlegen, das Produkt- und Prozessmanagement übernehmen und für den Personalbereich verantwortlich zeichnen. Er kehrt mit dem Wechsel zu seinen Wurzeln zurück, hatte er doch Anfang August 1987 in der Sparda-Bank Hamburg seine Ausbildung begonnen. Interessanterweise war Oliver Pöpplau der erste Auszubildende des heutigen Vorstandsvorsitzenden, der im Juli 1987 – also nur einen Monat vor dem Ausbildungsbeginn von Oliver Pöpplau – als weiteres Vor-standsmitglied bestellt worden war.

Wings freut sich mit seinem Stellvertreter Westerhoff auf die Zusammenarbeit mit den beiden jungen Kollegen: „Ich bin sehr froh über die weitsichtige Verjüngung unseres Vorstands-Teams und stolz darauf, erstmals mit einer Vorstands-Frau zusammenarbeiten zu dürfen. Nicht nur die Umgangsformen im Team haben sich schon ein Stück weit verändert. Ich bin auch sicher, mit dem ‚gemischten Team‘ noch schlagkräftiger und zukunftsfähiger zu werden: Unser Vorstands-Hirn arbeitet jetzt ausgewogener – wir nutzen nunmehr beide Gehirnhälften gleichermaßen stark: nicht nur primär die von Männern häufig bevorzugte eher analytisch-mathematisch denkende linke Gehirnhälfte, sondern auch immer stärker die intuitiv-kreative, gefühlsbetonte rechte Hälfte, die ja bekanntermaßen stärker von Frauen genutzt wird.“

Die Sparda-Bank Hamburg ist mit rund 250.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Norddeutschland und zählt zu den innovativsten Kreditinstituten in Deutschland. Spezialisiert auf das Privatkundengeschäft bietet die Sparda-Bank ihren Kunden erstklassige Bankdienstleistungen und wurde schon mehrfach dafür ausgezeichnet. Die Gruppe der Sparda-Banken zählt laut Kundenmonitor Deutschland seit 19 Jahren regelmäßig zu den Unternehmen mit den zufriedensten Kunden.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Hamburg eG vom 13.04.2012

Sparda-Bank Hamburg eG: Norddeutschlands mitgliederstärkste Genossenschaftsbank begrüßt ihr 250.000stes Mitglied / Dynamisches Kreditgeschäft in 2011/Besorgnis über inflationäre Grundstimmung

„Insbesondere in krisengeschüttelten Zeiten sind Genossenschaftsbanken als sicherer Hafen bei Bankkunden gefragter denn je“, so Dr. Heinz Wings, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg. Der Erfolg der Sparda-Bank Hamburg in den vergangenen Jahren bestätige dies. Brauchte die 1903 von Eisenbahnern als Selbsthilfeeinrichtung gegründete Genossenschaftsbank noch 83 Jahre, um erstmals einen Bestand von 50.000 Mitgliedern aufzubauen, so konnte sie einen Nettozuwachs in gleicher Höhe allein in den letzten 4 Jahren verbuchen, wobei hiervon sogar 14.000 Mitglieder auf 2011 entfielen. Die Bank hat nunmehr 250.000 Mitglieder und ist damit die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank zwischen Flensburg und Göttingen sowie Lübeck und Münster.

Als 250.000stes Mitglied der Sparda-Bank Hamburg eG wurde heute Frau Andrea Braunger (40), die als Leiterin Kundenservice bei Budnikowsky arbeitet, vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Wings und dem Filialdirektor in Altona, Herrn Hartmut Maertzke, persönlich begrüßt und herzlich willkommen geheißen. „Frau Braunger ist repräsentativ für Neukunden, die heute zu uns kommen: Sie nutzt die mobilen Kommunikationsmittel, ist mitten im Arbeitsleben stehend und materiell unabhängig. Wir sind bestrebt, ihr lebenslang ein sehr guter Bankpartner zu sein“, so Wings.

Auch in anderen Bereichen verzeichnete die Bank in 2011 eine erfreuliche Entwicklung: Hauptwachstumsträger war das Kreditgeschäft mit privaten Kunden. Es kletterte netto um 7,6 Prozent bzw. 101 Millionen Euro auf über 1,4 Milliarden Euro. Das in 2011 ausgereichte Brutto-Kreditvolumen erreichte sogar ein All-time-high: Es wuchs um 35 Prozent bzw. 97 Millionen Euro auf 375 Millionen Euro. „Wir beobachten derzeit eine sich stetig verstärkende Flucht in die Sachwerte, wobei die gut betuchten, kapitaldienstfähigen Kunden insbesondere Immobilien finanzieren, aber auch mit eigenen liquiden Mitteln verstärkt Gold erwerben und vereinzelt wieder Aktien kaufen, während die weniger Vermögenden sich auf Sachwerte des täglichen Gebrauchs konzentrieren, wie beispielsweise Autos, Möbel, Elektronik oder Waschmaschinen. Daher sind Baufinanzierungen und Ratenkredite – nicht zuletzt auch begünstigt durch das niedrige Zinsniveau – markant gestiegen“, so Wings weiter.

Nach einem stürmischen Wachstum der Kundeneinlagen im Vorjahr (+22,6 Prozent bzw. 485 Millionen Euro) stiegen diese in 2011 nur moderat um 2,4 Prozent bzw. 63 Millionen Euro auf fast 2,7 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich mit knapp 7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Es ist beabsichtigt, den Mitgliedern für 2011 wieder eine Dividende in Vorjahreshöhe von 5,6 Prozent auszuschütten. „Wir streben auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase eine Dividenden-Konstanz an“, verspricht Wings.

Sorgen macht sich Wings aber um die langfristige reale Wertsicherung der Spargelder. Die Verschuldung der öffentlichen Hände und Staaten kann weltweit mit konventionellen Mitteln nicht mehr in den Griff bekommen werden. Daher fluten Zentralbanken derzeit die Geldmärkte mit zinsgünstiger Liquidität. Diese leiten die Banken mit positiven Margen als Kredite an die Staaten, die damit ihre Budget-Löcher stopfen. Soweit Banken die Staatshaushalte im eigenen Land finanzieren, entsteht auch kein Adress-Ausfallrisiko, weil Gläubiger und Schuldner weitestgehend eins sind. Solange dieser Kreislauf zwischen Zentralbanken, Banken und Staaten nicht leckschlägt, kann die Inflation im Zaum gehalten werden. Aber: „Die geschaffene Zentralbank-Liquidität verhält sich so unkontrollierbar wie Wasser: Irgendwann wird sie nicht mehr zeitgerecht von den Zentralbanken absorbiert werden können, bahnt sich ihren Weg in die Realwirtschaft und entfaltet dort Nachfrage, der aber ein begrenztes Angebot gegenüberstehen wird. Dann wird die Inflation ihren Lauf nehmen und im Gleichschritt werden sich Spargelder und Altersvorsorge entwerten und die Staaten können sich zulasten der Sparer Schritt für Schritt entschulden“, ist sich Wings sicher. Inflations-Ängste in der Bevölkerung sind auch heute schon zu beobachten: Während die Deutschen früher in Krisenzeiten als „Angstsparer“ bekannt waren, flüchten sie sich derzeit in den Kauf von Sachwerten und Konsum. Sachwerte wie Immobilien und Gold stehen hoch im Kurs, aber auch der Kauf von Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Eine grundlegende Verhaltensänderung ist damit schon im Keim erkennbar. „Sicherlich werden wir bei Immobilien und Gold auch Preisblasen erleben. Es wird auch richtig sein, dass die Immobilien-Rentabilität abnehmen wird, weil die Mietzinsen nicht Schritt halten werden mit den Immobilien-Preissteigerungen. Aber am Ende des Tages wird man mit dem Geld, mit dem man heute eine bestimmte Immobilie kaufen kann, diese nicht mehr erwerben können“ so Wings abschließend.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Hamburg vom 28.02.2012

Gruppe der Sparda-Banken erzielt Rekordergebnis im schwierigen Marktumfeld

– Kundenkreditvolumen wächst um 8,2 Prozent gegenüber Vorjahr
– Zahl der Mitglieder steigt um 94.000 auf 3,32 Mio.
– Höchster Jahresüberschuss

Die Gruppe der Sparda-Banken hat unbeeindruckt von den Turbulenzen an den Finanzmärkten sowie der Euro-Krise ihren Wachstumskurs beschleunigt fortgesetzt. In fast allen Geschäftsbereichen konnten im Jahr 2011 deutliche Zuwächse verzeichnet werden. Der Jahresüberschuss stieg um 1,8 Prozent bzw. 2,4 Mio. EUR auf insgesamt 136,2 Mio. EUR. Damit konnte die Gruppe der Sparda-Banken ihr Rekordergebnis aus dem Vorjahr noch einmal steigern.

„Das erneute Rekordergebnis stützt sich vor allem auf deutliche Zuwächse im Kundengeschäft. Die konstant wachsende Anzahl der Mitglieder belegt, dass immer mehr Menschen dem werteorientierten und transparenten Geschäftsmodell der Sparda-Banken vertrauen“, so Prof. Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken e.V.

Deutliches Wachstum bei den Kundenkrediten

Die kumulierte Bilanzsumme der 12 Sparda-Banken wuchs zum Jahresende 2011 auf 62,0 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,3 Prozent oder 2,0 Mrd. EUR gegenüber dem Jahr 2010. Das Kundenkreditvolumen stieg zum 31.12.2011 um 8,2 Prozent bzw. 2,7 Mrd. EUR auf 35,7 Mrd. EUR. Damit verzeichnen die Sparda-Banken das höchste Wachstum seit dem Jahr 2000. Die Summe der Kundeneinlagen wuchs um 2,6 Prozent bzw. 1,3 Mrd. EUR auf 51,2 Mrd. EUR.

Rekorde beim Bauspar- und Versicherungsvermittlungsgeschäft

Im Bauspar- und Versicherungsvermittlungsgeschäft konnten die Sparda-Banken im Jahr 2011 ebenfalls deutliche Zuwächse verzeichnen.

Den Kooperationspartnern im Bauspargeschäft – den Bausparkassen Schwäbisch Hall und BHW – führten die Sparda-Banken im Geschäftsjahr 2011 ein Bausparvolumen von 2,356 Mrd. EUR zu. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 5,8 Prozent bzw. 129 Mio. EUR. Damit erreichten die Sparda-Banken einen neuen Rekordwert. Gemessen am Gesamtvolumen betrug der Anteil des an die Bausparkasse Schwäbisch Hall vermittelten Bausparvolumens 85 Prozent; das dem BHW vermittelte Bausparvolumen entspricht einem Anteil von 15 Prozent. Das vermittelte Versicherungsvolumen (LV-Neugeschäft) an die DEVK Versicherungen lag im Jahr 2011 bei 1,046 Mrd. EUR und übertraf damit den Höchststand vom Vorjahr um 4,6 Prozent bzw. 46,0 Mio. EUR. Dagegen ging das dem Kooperationspartner Union Investment Privatfonds GmbH von den Sparda-Banken vermittelte Fondsvolumen (Brutto-Neugeschäft) um 20,3 Prozent bzw. 203 Mio. EUR auf 799 Mio. EUR zurück.

Neue Höchststände bei Zins-, Provisions- und Jahresüberschuss

Die Gruppe der Sparda-Banken konnte sowohl ihren Zins- als auch ihren Provisionsüberschuss gegenüber dem Vorjahr erneut steigern. Der Zinsüberschuss stieg gegenüber 2010 leicht um 0,9 Prozent bzw. 9,2 Mio. EUR auf 1,032 Mrd. EUR. Damit erreichte die Gruppe der Sparda-Banken den höchsten Zinsüberschuss seit Ihrem Bestehen. Der Provisionsüberschuss wuchs gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Mio. EUR (+2,0 Prozent) auf insgesamt 151,9 Mio. EUR und erreichte damit ebenfalls einen neuen Rekordwert. Das Teilbetriebsergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,5 Prozent bzw. 2,2 Mio. EUR auf 439,6 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg bei den 12 Sparda-Banken gegenüber 2010 um 1,8 Prozent bzw. 2,4 Mio. EUR und erreichte mit 136,2 Mio. EUR einen neuen Höchstwert.

Gesellschaftliches Engagement

Die Sparda-Banken haben auch in 2011 wieder einen aktiven und umfangreichen Beitrag zur Förderung des Gemeinwesens in ihren jeweiligen Regionen geleistet. Die genossenschaftlichen Institute förderten insgesamt 3.698 Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt mit einer Gesamtsumme von fast 16 Mio. EUR (+1,6 Prozent gegenüber 2010).

Ausblick auf das Jahr 2012

Auch für das Jahr 2012 rechnet der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken mit einem weiteren Wachstum der zwölf Mitgliedsinstitute, das sich aufgrund der anhaltenden schwierigen Rahmenbedingungen allerdings etwas verlangsamen dürfte: „Die Herausforderungen werden durch die anhaltende Euro-Krise, den intensiven Wettbewerb um den Privatkunden sowie die regulatorischen Anforderungen mit Sicherheit nicht geringer. Zur Fortsetzung ihres risikoarmen Wachstumskurses werden die Sparda-Banken sich weiterhin auf ihre bewährten Erfolgsfaktoren – Kundenzufriedenheit, verständliche Produkte sowie attraktive Konditionen – konzentrieren.“

Quelle: Pressemitteilung des Verband der Sparda-Banken e.V. vom 22.02.2012

Sparda-Bank West wächst 2011 ordentlich

Position als bedeutende Regionalbank für Privatkunden wird ausgebaut: 27.800 neue Kunden
7 % Plus bei Baufinanzierungen / Bilanzsumme legt auf 7,68 Mrd. Euro zu

Die Sparda-Bank West hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der massiven Schulden- und Bankenkrise gut entwickelt. Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands konnte 2011 bei der Bilanzsumme, beim Einlagen- und Kreditgeschäft, beim Gewinn sowie bei neuen Mitgliedern und Kunden zum Teil deutlich zulegen. „Als gemeinwohlorientierte Bank mit attraktiven Angeboten und Services haben wir seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise vor vier Jahren Ergebniszahlen vorgelegt, die Stabilität und Stärke dokumentieren. Während andere Banken Kunden, Geschäft und Reputation eingebüßt haben, konnten wir vergangenes Jahr in allen drei Feldern durchaus zulegen“, sagte Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, auf der Bilanz-Pressekonferenz am heutigen Mittwoch in Düsseldorf.

Deutliches Plus bei Hypothekendarlehen

Den stärksten Zuwachs erlebte das genossenschaftliche Institut, das Privatkunden in fast ganz Nordrhein-Westfalen betreut, im Segment Baufinanzierung. Während das Gesamtvolumen der Privatkredite mit 201 Millionen Euro 2011 stagnierte, wuchs der Bestand an Hypothekendarlehen deutlich um sieben Prozent auf 3,92 Milliarden Euro an. „Wir sind als Baufinanzierer mittlerweile eine der ersten Adressen in der Region. Top-Angebote und eine exzellente Beratung führen dazu, dass wir zum ’natürlichen Ansprechpartner‘ geworden sind für Verbraucher, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen“, erläuterte Jürgen Thurau das starke Wachstum bei den Immobilienkrediten. Insgesamt legte das Kreditgeschäft der Bank mit Sitz in Düsseldorf um 253 Millionen Euro auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu – das ist ein starker Zuwachs von 6,4 Prozent.

Mit einem Plus von 95 Millionen Euro auf nunmehr 6,99 Milliarden Euro schloss die Sparda-Bank West bei den Kundeneinlagen ab. Der moderate Zuwachs von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr spiegelt vor allem die ausgewogene Geschäftspolitik zwischen Ertrag und Wachstum wider. „Uns ist es gelungen, die frei werdenden Kundeneinlagen komplett in der Bank zu halten. Und das, ohne in den harten Kampf mit staatlich subventionierten Termingeld-Angeboten vor allem ausländischer Wettbewerber einzusteigen. Deshalb ist der Trend bei den Einlagen 2011 durchaus zufriedenstellend“, sagte Jürgen Thurau.

Bilanzsumme steigt um 2,3 Prozent

Angesichts des verhaltenen Einlagengeschäfts 2011 hat sich das erhebliche Bilanzsummen-Wachstum der Sparda-Bank West der letzten Jahre etwas verlangsamt. Während es 2010 um 4,8 Prozent nach oben ging, betrug die Kennzahl 2011 2,3 Prozent. Insgesamt konnte das Bilanzvolumen bis Ende 2011 um 176 Millionen Euro auf 7,68 Milliarden Euro gesteigert werden. „Wenn man sich die großen Probleme vieler Banken im Privatkundengeschäft 2011 anschaut, dann sind wir mit dem moderaten Bilanzsummen-Plus sehr zufrieden“, kommentierte Jürgen Thurau, der darauf hinwies, dass Experten für das vergangene Jahr von einer Stagnation im Retailgeschäft in Deutschland ausgegangen sind.

Gute Zuwächse bei Mitgliedern und Kunden

Die attraktiven Angebote und Services sowie das klar auf Gemeinwohl ausgerichtete Profil der Genossenschaft haben auch 2011 wieder viele Kunden überzeugt. Für die Sparda-Bank West entschieden sich 27.846 neue Kunden, die damit Ende des Jahres 594.755 Kunden (+2,8 Prozent) betreute. Auch bei der Zahl der Mitglieder ging es aufwärts: 439.927 Personen hatten Ende 2011 als Mitglieder Genossenschaftsanteile gezeichnet, das waren 13.778 oder 3,2 Prozent mehr als 2010. Besonders stolz ist die Bank auf den Zuspruch junger Verbraucher. Rund ein Viertel der neuen Kunden 2011 eröffneten ein SpardaYoung+ Konto, das speziell den 10- bis 26-Jährigen ausgezeichnete Konditionen bietet. Bereits in den vergangenen Jahren konnte die Sparda-Bank West viele junge Kunden gewinnen. Das führte dazu, dass heute fast zehn Prozent der Kunden unter 26 Jahren sind.

Zinsergebnis positiv – Provisionsergebnis leicht rückläufig

Mit einem Zinsergebnis in Höhe von 175 Millionen Euro konnte die Sparda-Bank West den hervorragenden Vorjahreswert auch im Jahr 2011 halten. Das Minus von 0,3 Prozent kann angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Kapitalmärkten als überaus positiv gewertet werden. Beim Provisionsergebnis erreichte die Sparda-Bank West mit 19,5 Millionen Euro den zweitbesten Wert der vergangenen Jahre. Gegenüber dem Vorjahr sanken zwar die Provisionen um 2,1 Millionen Euro. Doch die Sparda-Bank West nahm bei der MasterCard eine Rückvergütung vor und verzichtet seit Januar 2011 komplett auf die Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec. „Kundenorientierung ist bei uns oberstes Ziel. Daher gestalten wir das SpardaGiro-Konto beispielsweise komplett kostenlos. Der Wegfall dieser Kapitalströme führt 2011 zu einem Rückgang von insgesamt 1,7 Millionen Euro und macht bereits einen großen Teil des Minus beim Provisionsgeschäft aus“, erklärte Jürgen Thurau.

Jahresüberschuss steigt – Kernkapitalquote liegt bei acht Prozent

Insgesamt schloss die Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011 mit einem profitablen Ergebnis ab: Der Jahresüberschuss erreichte 20,9 Millionen Euro und lag damit nach 2010 zum zweiten Mal in der Geschichte der Bank oberhalb der 20-Millionen-Euro-Marke. Konsequent verfolgte die Bank 2011 die Erfüllung der Kapitalanforderungen nach Basel III. Das harte Kernkapital wurde um 0,5 auf 8,1 Prozent gesteigert. Damit übererfüllt das genossenschaftliche Institut bereits heute die erst ab 2015 geltende Quote von sechs Prozent. „Wir wollen die Quote weiter erhöhen, um auch künftig ausreichend Spielraum für das wachsende Kreditgeschäft zu haben. Das heißt auch: Den erst ab 2019 nötigen Kapitalerhaltungspuffer von 2,5 Prozent werden wir vor der Frist erreichen“, sagte Jürgen Thurau, der die Bank auf einem sehr guten Weg sieht und für 2012 weiteres solides Wachstum ankündigte.

Quelle: Pressemitteilung der Spardabank West e.G. vom 25.01.2012

Immer mehr Kunden vertrauen der Sparda-Bank

„Unser einfaches Geschäftsmodell ist in Krisenzeiten nicht zu stoppen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. h.c. Thomas Renner über das kontinuierliche Wachstum der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Auf der Bilanzpressekonferenz der Genossenschaftsbank berichtete er über einen Rekord bei den Kreditneuzusagen von 1,73 Milliarden Euro. Damit sprang die Bilanzsumme über 12 Milliarden Euro.

Mit einer Bilanzsumme von 12,2 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 503 Millionen Euro (+ 4,3 Prozent), bleibt die Sparda-Bank die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und zweitgrößte bundesweit. Kerngeschäft ist die private Baufinanzierung. So bestehen 80,3 Prozent der Bilanzsumme aus Krediten zur Baufinanzierung. Lediglich 17,1 Prozent sind in Wertpapieren, Pfandbriefen oder bei anderen Banken angelegt. Der Marktanteil im aktiven Geschäftsgebiet stieg landesweit auf 6,22 Prozent. Die Anzahl der Mitglieder, die Geschäftsanteile der Bank besitzen, erhöhte sich um 3,9 Prozent (real 16.406) auf 437.722, die der Kunden um 20.601 auf 643.588. „Wir konzentrieren uns auf die private Baufinanzierung und Geldanlage und kombinieren dies mit sozialem und kulturellem Engagement“, sagte der Vorstandsvorsitzende. Er freue sich, dass die Kunden dieser soliden Geschäftspolitik vertrauen und jedes Jahr zusätzliche Kunden überzeugt werden können.

Rekord bei den Kreditneuzusagen
Der Vertrauensbonus spiegelte sich im Kundengeschäft wider: So wuchs das Kundenvolumen, die Summe von Einlagen und Krediten, um 1,4 Milliarden Euro (+ 7,3 Prozent) auf 19,8 Milliarden Euro. Wachstumsmotor waren Baufinanzierungskredite, denn das allgemein niedrige Zinsniveau und die steigende Nachfrage nach Immobilien wirkten sich positiv aus. Das Kreditvolumen stieg um 606 Millionen Euro (+ 6,6 Prozent) auf 9,8 Milliarden Euro. Das Plus resultierte aus 12.795 Neuzusagen in der privaten Wohnbaufinanzierung mit einem Gesamtvolumen von 1,73 Milliarden Euro. Damit übertrifft die Sparda-Bank ihr Rekordergebnis aus dem vergangenen Jahr um 200 Millionen Euro und bleibt der größte Finanzierer für den privaten Wohnungsbau in Baden-Württemberg. Das starke Kreditgeschäft wurde auch 2011 ausschließlich aus den Kundeneinlagen refinanziert. Die gleichmäßige Entwicklung von Krediten und Einlagen ist die Grundlage für das seit Jahren kontinuierliche Wachstum der Bank bei geringem Risiko. So stiegen die Kundeneinlagen gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent (+ 747 Millionen Euro) auf 10 Milliarden Euro.

Dividende mit 5,6 Prozent
Das Teilbetriebsergebnis liegt bei 78,3 Millionen Euro. Die Sparda-Bank weist einen Jahresüberschuss von rund 30 Millionen Euro aus. Nach Abzug einer Vorwegzuweisung zu den Rücklagen ergibt das einen Bilanzgewinn von 12,5 Millionen Euro. Die Bank kommt mit diesen Maßnahmen den Vorgaben von BASEL III zur Stärkung des Eigenkapitals nach und dotiert zugleich die Rücklagen. Der Vorstand wird auf der Vertreterversammlung erneut eine Dividende von 5,6 Prozent vorschlagen.

Engagement in der Region
Die regional verwurzelte Sparda-Bank ist sozial und kulturell stark engagiert. Allein im Jahr 2011 unterstützte sie über 70 karitative und kulturelle Einrichtungen und Projekte. Vor allem die Förderung von Kindern und Jugendlichen ist der Bank ein Anliegen. Mit SpardaSurfSafe hat die Bank über ihre Sozialstiftung ein mehrjähriges Projekt gestartet, das mit Vorträgen und einem Webitur landesweit die Medienkompetenz aller Schüler schult.

Ausblick für 2012
Für 2012 erwartet der Vorstand ein solides Wachstum in einem unsicheren Umfeld. Die Genossenschaftsbank möchte künftig noch stärker online mit ihren Kunden kommunizieren und in den Sozialen Netzwerken Themen anstoßen und Anregungen erhalten.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 27.01.2012

„Wo Anleger gut beraten werden“: Platz 1 für die Sparda-Bank Berlin beim aktuellen Test von „Euro am Sonntag“

Die Sparda-Bank Berlin belegt in einer aktuellen Untersuchung von „Euro am Sonntag“ Platz 1 in der Anlageberatung. Die Bank ist damit Sieger unter 21 getesteten regionalen und überregionalen Banken und gehört damit zu den „positiven Ausnahmen“ der Branche. „Individuelle Beratung, bei der gezielt auf die Kundenwünsche eingegangen wird, können nur die wenigsten Banken mit Leben erfüllen“, so das Fazit des aktuellen Tests von „Euro am Sonntag“.

Kern der Untersuchung waren 250 anonyme Testgespräche, bei denen jeweils 20.000 Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren angelegt werden sollten. Dabei wurden drei unterschiedliche Kundentypen simuliert: der konservative, der renditeorientierte sowie der spekulative Anleger.

Martin Laubisch, Vertriebsvorstand der Sparda-Bank Berlin, sieht die Strategie der Bank durch das Testergebnis bestätigt: „Es zahlt sich aus, in die Beratungsqualität zu investieren. Wir haben unsere Mitarbeiter umfassend geschult. Ein guter Berater muss vor allem auch zuhören können. Nur so kann er erkennen, was dem Kunden wichtig ist und einen entsprechenden Anlagevorschlag unterbreiten. Und es zeigt sich, dass eine erfolgreiche Anlagestrategie nicht zwingend auf komplizierte und exotische Finanzkonstrukte aufbauen muss. Wir setzen als Sparda-Bank auf standardisierte und transparente Produkte, die von unseren Kunden verstanden werden. Entscheidend ist, dass Kunde und Berater gemeinsam eine individuelle Lösung erarbeiten.“

Die Berater der Sparda-Bank Berlin hatten alle drei Anlegertypen sehr gut bis gut beraten. Neben dem Beratungsgespräch und den abgegebenen Empfehlungen (60 Prozent der Bewertung) wurden die Konditionen (15 Prozent) sowie der Service vor Ort per Telefon, E-Mail und online (25 Prozent) eingeschätzt.

Die Sparda-Bank Berlin eG ist mit über 490.000 Teilhabern die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Deutschlands. Sie betreut ihre Kunden in Berlin und den neuen Bundesländern an aktuell 89 Standorten.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Berlin e.G. vom 20.01.2012

Jeder vierte Kunde plant, seine Bank zu wechseln Kunden bewerten die Qualität von Filial- und Direktbanken

Die Vertrauenswürdigkeit von Banken hat aus Kundensicht im letzten Jahr zugenommen. Dennoch plant jeder vierte Kunde, die Hauptbank zu wechseln. Wer den Qualitätsanforderungen an Service, Beratung oder Produkte nicht gerecht wird, hat das Nachsehen. Die Kölner ServiceValue GmbH ließ die Filial- und Direktbanken von ihren eigenen Kunden in sieben Qualitätsdimensionen auf den Prüfstand stellen. Die Sparda-Bank ist Gesamtsieger und weist derzeit auch die höchste Kundenbindung auf.

Dies zeigt die aktuelle Wettbewerbsstudie „ServiceAtlas Banken 2011“, für die knapp 4.000 Kundenurteile zu über 40 allgemeinen und branchenspezifischen Service- und Leistungsmerkmalen von Filial- und Direktbanken eingeholt wurden.

Höchste Kundenbindung bei der Sparda-Bank
Sowohl in der Kundenorientierung als auch in der Kundenbindung liegt die Sparda-Bank deutlich vor ihrem Wettbewerbsumfeld. 86 Prozent der Sparda-Bank-Kunden planen auch nicht, einen anderen Anbieter als Hauptbank zu wählen. Dies sieht beispielsweise bei der Santander Consumer Bank anders aus: Hier plant jeder dritte Kunde, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Wer nach Alternativen sucht, freut sich über Kundenempfehlungen. Welche Banken überzeugen also in konkreten Service- und Leistungskategorien?
Die Top-Platzierten nach Bewertungsdimensionen:

Bewertungsdimension:  Platz 1               Platz 2       Platz 3

Kundenzufriedenheit:           Sparda-Bank        DKB           ING-DiBa
Kundenservice:                       Sparda-Bank     VR-Bank    Sparkasse
Verständliche Kommunikation: ING-DiBa Sparda-Bank PSD Bank
Nachhaltige Kundenorientierung: Sparda-Bank ING-DiBa VR-Bank
Preis-Leistungs-Verhältnis: Sparda-Bank      DKB           ING-DiBa
Direkt-Banking:                       ING-DiBa               DKB            DAB bank
Filial-Banking:                          Sparkasse            VR-Bank    PSD Bank

Insgesamt und gegenüber dem Vorjahr haben folgende Banken deutlich an Qualität gewonnen: comdirect, Cortal Consors und Targobank – gleichwohl liegt die Targobank immer noch auf jedem der untersuchten Service- und Leistungsmerkmale im unterdurchschnittlichen Bereich. Beim Eingehen auf Kundenbedürfnisse, der Verbindlichkeit von Aussagen und im Umgang mit Beschwerden hingegen nachgelassen haben PSD Bank und Deutsche Bank. Die PSD Bank wird aber nach wie vor auf allen Leistungskategorien von ihren Kunden mit einem „sehr gut“ bewertet.

„Zuweilen wird ein Bankwechsel aber auch zu schnell vollzogen“, kommentiert Stefan Heinisch, Studienleiter bei der ServiceValue GmbH, „denn gerade in der nachhaltigen Kundenorientierung wird relativ vielen Banken von ihren Kunden ein gutes Zeugnis ausgestellt.“

Die umfangreiche über 350-seitige Wettbewerbsstudie „ServiceAtlas Banken 2011“ kann über die ServiceValue GmbH bezogen werden. Die Studie enthält ausführliche Gesamtergebnisse sowie detaillierte Einzelprofile zu 18 Banken, darunter 11 Filialbanken und 7 Direktbanken.

Quelle: Pressemitteilung der ServiceValue GmbH vom 02.12.2011