Sparda-Bank West legt Zahlen zum ersten Halbjahr 2013 vor: Robustes Wachstum in schwierigem Marktumfeld
Die Sparda-Bank West hat im ersten Halbjahr 2013 zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds verzeichnete die Genossenschaftsbank positive Zahlen bei Neukunden, Krediten, Einlagen und der Bilanzsumme. „Die Sparda-Bank West wächst seit Jahren kontinuierlich. Dass wir in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erneut zulegen konnten, belegt die besondere Stärke des Geschäftsmodells sowie die ausgezeichneten Angebote und Leistungen unseres regionalen Kreditinstituts“, erläutert Manfred Stevermann, seit Anfang Juli 2013 neuer Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West.
Genossenschaft punktet mit Top-Konditionen und Vertrauen
Insgesamt stieg die Bilanzsumme der Sparda-Bank West, die über 70 Filialen und spezialisierte ImmobilienFinanzCenter (IFC) in Nordrhein-Westfalen betreibt, in den ersten sechs Monaten 2013 auf 8,10Milliarden Euro. Das Plus von 91,87 Millionen Euro (+1,15 Prozent) gegenüber dem Wert vom Dezember 2012 resultiert vor allem aus einem soliden Wachstum im Einlagengeschäft. Die Sicht-, Termin- und Spareinlagen legten um 72,99 Millionen auf 7,33 Milliarden Euro zu (+1,01 Prozent). „Der Wettbewerb um die Spargelder der Deutschen wird auch 2013 hart geführt. Anleger suchen nach wie vor kurz laufende sowie liquide Sparformen. Dass wir uns in dem Segment dennoch gut entwickeln, zeigt: Kunden vertrauen unserer Bank und fühlen sich bei uns in guten Händen“, begründet Manfred Stevermann den positiven Geschäftstrend.
Baufinanzierungen Treiber des Kreditgeschäfts
Ähnlich zufriedenstellend wie der Einlagenbereich entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 das Kreditgeschäft. Insgesamt verzeichnete die Sparda-Bank West Ende Juni Kundenkredite in Höhe von 4,43 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 51,39 Millionen Euro oder 1,17 Prozent gegenüber Dezember 2012. Dabei waren Baufinanzierungen erneut Wachstumsmotor. „Wer kann, setzt auf Immobilien. Unsere Kunden profitieren von sehr guten Konditionen beim Baugeld sowie hervorragender Beratung. Es ist diese Kombination, die am Markt überzeugt“, sagt Stevermann, der weiterhin das klare Ziel verfolgt, Baufinanzierer Nr. 1 in Nordrhein-Westfalen zu werden. „Die mittelfristig niedrigen Geld- und Kapitalmarktzinsen sowie meist noch angemessen bewertete regionale Immobilienmärkte in NRW dürften dazu führen, dass die Eigentumsquote weiter ansteigt. Als Genossenschaftsbank mit Top-Angeboten werden wir immer häufiger zum favorisierten Finanzpartner“, untermauert Manfred Stevermann die Ziele der Genossenschaftsbank.
Moderates Wachstum bei Kundenzahlen
Mit über 608.000 Kunden hatte die Sparda-Bank West Ende 2012 bereits den höchsten Wert ihrer Geschichte erreicht – seit 2002 wählten knapp 200.000 neue Kunden das genossenschaftliche Institut mit Sitz in Düsseldorf zu ihrer Wunschbank. Und auch 2013 konnte das Wachstum fortgesetzt werden: Von Januar bis Ende Juni entschieden sich rund 12.113 neue Kunden für die Sparda-Bank West. „Wir haben ein solides und sympathisches Profil, eine freundliche und kompetente Beratung sowie faire Angebote wie das kostenlose Girokonto oder Top-Baugeldkonditionen. Diese Werte heben uns von Wettbewerbern ab“, sagt Stevermann, der für das 2. Halbjahr 2013 von einem weiterhin erfolgreichen Geschäftsverlauf ausgeht: „Wir werden in wesentlichen Kennzahlen über dem Vorjahresniveau liegen. Die Sparda-Bank West ist so gut aufgestellt, dass wir auch in einem zunehmend härter werdenden Wettbewerb eine dauerhaft positive Entwicklung erleben werden.“
Als eine wichtige Basis für künftiges Wachstum der Sparda-Bank West fungiert die sehr stabile Kapitalquote, die 2013 gemäß den Eigenkapitalregeln nach Basel III erneut ausgebaut wird. Auf das Gesamtjahr gesehen geht man bei dem genossenschaftlichen Institut mit seinen knapp über 900 Mitarbeitern davon aus, dass die Mindestanforderungen an die Kernkapitalquote erneut deutlich übertroffen werden. „Bei der Sparda-Bank West setzen wir im Sinne unserer Kunden und Mitglieder auf Nachhaltigkeit. Dazu gehören eine Gesamtbanksteuerung, die Maßstäbe in Bezug auf die neuen Anforderungen der Bankenaufsicht setzt, sowie eine Produkt- und Preispolitik, die den kooperativen Prinzipien unseres Geschäftsmodell gerecht wird“, sagt Manfred Stevermann, der damit die werteorientierte Unternehmensausrichtung der Sparda-Bank West konsequent fortführt. Tatsächlich stehen bei der Genossenschaftsbank seit jeher die Interessen der Kunden und Mitglieder im Zentrum der Geschäftspolitik.
Quelle: Pressemitteilung der SpardaBank West eG vom 19.07.2013