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Sparda-Bank West legt Zahlen zum ersten Halbjahr 2013 vor: Robustes Wachstum in schwierigem Marktumfeld

Die Sparda-Bank West hat im ersten Halbjahr 2013 zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds verzeichnete die Genossenschaftsbank positive Zahlen bei Neukunden, Krediten, Einlagen und der Bilanzsumme. „Die Sparda-Bank West wächst seit Jahren kontinuierlich. Dass wir in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erneut zulegen konnten, belegt die besondere Stärke des Geschäftsmodells sowie die ausgezeichneten Angebote und Leistungen unseres regionalen Kreditinstituts“, erläutert Manfred Stevermann, seit Anfang Juli 2013 neuer Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West.

Genossenschaft punktet mit Top-Konditionen und Vertrauen

Insgesamt stieg die Bilanzsumme der Sparda-Bank West, die über 70 Filialen und spezialisierte ImmobilienFinanzCenter (IFC) in Nordrhein-Westfalen betreibt, in den ersten sechs Monaten 2013 auf 8,10Milliarden Euro. Das Plus von 91,87 Millionen Euro (+1,15 Prozent) gegenüber dem Wert vom Dezember 2012 resultiert vor allem aus einem soliden Wachstum im Einlagengeschäft. Die Sicht-, Termin- und Spareinlagen legten um 72,99 Millionen auf 7,33 Milliarden Euro zu (+1,01 Prozent). „Der Wettbewerb um die Spargelder der Deutschen wird auch 2013 hart geführt. Anleger suchen nach wie vor kurz laufende sowie liquide Sparformen. Dass wir uns in dem Segment dennoch gut entwickeln, zeigt: Kunden vertrauen unserer Bank und fühlen sich bei uns in guten Händen“, begründet Manfred Stevermann den positiven Geschäftstrend.

Baufinanzierungen Treiber des Kreditgeschäfts

Ähnlich zufriedenstellend wie der Einlagenbereich entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 das Kreditgeschäft. Insgesamt verzeichnete die Sparda-Bank West Ende Juni Kundenkredite in Höhe von 4,43 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 51,39 Millionen Euro oder 1,17 Prozent gegenüber Dezember 2012. Dabei waren Baufinanzierungen erneut Wachstumsmotor. „Wer kann, setzt auf Immobilien. Unsere Kunden profitieren von sehr guten Konditionen beim Baugeld sowie hervorragender Beratung. Es ist diese Kombination, die am Markt überzeugt“, sagt Stevermann, der weiterhin das klare Ziel verfolgt, Baufinanzierer Nr. 1 in Nordrhein-Westfalen zu werden. „Die mittelfristig niedrigen Geld- und Kapitalmarktzinsen sowie meist noch angemessen bewertete regionale Immobilienmärkte in NRW dürften dazu führen, dass die Eigentumsquote weiter ansteigt. Als Genossenschaftsbank mit Top-Angeboten werden wir immer häufiger zum favorisierten Finanzpartner“, untermauert Manfred Stevermann die Ziele der Genossenschaftsbank.

Moderates Wachstum bei Kundenzahlen

Mit über 608.000 Kunden hatte die Sparda-Bank West Ende 2012 bereits den höchsten Wert ihrer Geschichte erreicht – seit 2002 wählten knapp 200.000 neue Kunden das genossenschaftliche Institut mit Sitz in Düsseldorf zu ihrer Wunschbank. Und auch 2013 konnte das Wachstum fortgesetzt werden: Von Januar bis Ende Juni entschieden sich rund 12.113 neue Kunden für die Sparda-Bank West. „Wir haben ein solides und sympathisches Profil, eine freundliche und kompetente Beratung sowie faire Angebote wie das kostenlose Girokonto oder Top-Baugeldkonditionen. Diese Werte heben uns von Wettbewerbern ab“, sagt Stevermann, der für das 2. Halbjahr 2013 von einem weiterhin erfolgreichen Geschäftsverlauf ausgeht: „Wir werden in wesentlichen Kennzahlen über dem Vorjahresniveau liegen. Die Sparda-Bank West ist so gut aufgestellt, dass wir auch in einem zunehmend härter werdenden Wettbewerb eine dauerhaft positive Entwicklung erleben werden.“

Als eine wichtige Basis für künftiges Wachstum der Sparda-Bank West fungiert die sehr stabile Kapitalquote, die 2013 gemäß den Eigenkapitalregeln nach Basel III erneut ausgebaut wird. Auf das Gesamtjahr gesehen geht man bei dem genossenschaftlichen Institut mit seinen knapp über 900 Mitarbeitern davon aus, dass die Mindestanforderungen an die Kernkapitalquote erneut deutlich übertroffen werden. „Bei der Sparda-Bank West setzen wir im Sinne unserer Kunden und Mitglieder auf Nachhaltigkeit. Dazu gehören eine Gesamtbanksteuerung, die Maßstäbe in Bezug auf die neuen Anforderungen der Bankenaufsicht setzt, sowie eine Produkt- und Preispolitik, die den kooperativen Prinzipien unseres Geschäftsmodell gerecht wird“, sagt Manfred Stevermann, der damit die werteorientierte Unternehmensausrichtung der Sparda-Bank West konsequent fortführt. Tatsächlich stehen bei der Genossenschaftsbank seit jeher die Interessen der Kunden und Mitglieder im Zentrum der Geschäftspolitik.

Quelle: Pressemitteilung der SpardaBank West eG vom 19.07.2013

Sparda-Bank West erzielt solide Zuwachsraten im 1. Halbjahr 2012 Genossenschaftsbank wächst weiter

Trotz der aktuell angespannten Situation an den europäischen Finanzmärkten hat die Sparda-Bank West im ersten Halbjahr 2012 ein solides Wachstum erzielt: Für Deutschlands fünftgrößtes genossenschaftliches Kreditinstitut zeichnet sich für die ersten sechs Monate in diesem Jahr eine positive, geschäftliche Entwicklung ab. Neben diesen positiven Ergebnissen gibt es noch ein erfreuliches Ereignis in diesem Jahr: Die Genossenschaftsbank feiert ihr 10-jähriges Jubiläum, denn 2002 fusionierten die Sparda-Banken Essen, Wuppertal und Köln zur Sparda-Bank West.

Mit einer Bilanzsumme von über 7,84 Milliarden Euro – einem Plus von 2,09 Prozent in der ersten Hälfte von 2012 – kann die Genossenschaftsbank zum Halbjahr auf ein zufriedenstellendes Ergebnis zurückblicken.

Plus bei Hypothekendarlehen

Besonders bei den Baufinanzierungen konnte das genossenschaftliche Institut von Januar bis Ende Juni 2012 erneut zulegen. Hier erreichte die Sparda-Bank West ein Plus von über 86 Millionen Euro auf 4,05 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 2,17 Prozent. Mit Top-Konditionen und kompetenter Beratung ist die Sparda-Bank in der Region eine der ersten Anlaufstellen in Sachen Baufinanzierung geworden. Insgesamt verzeichnet die Sparda-Bank West bei den Kundenkrediten mit 1,86 Prozent auf über 4,32 Milliarden Euro im ersten Halbjahr einen soliden Zuwachs.

Sparda-Bank West bietet Top-Sparprodukte

Zufriedenstellend ist auch die Entwicklung der Kundeneinlagen. Nach einem Zuwachs in 2011 um 95 Millionen Euro stiegen die Einlagen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um rund 187 Millionen Euro auf nunmehr 7,17 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 2,67 Prozent. Dabei interessierten sich die Kunden der Sparda-Bank West insbesondere für flexible und kurzfristige Sparprodukte. Nachgefragt wurde insbesondere das Produkt „SpardaCash“ – das clevere Tagesgeldkonto für eine kurzfristige Anlage des Geldes. Ab einer Mindesteinlage von 5.000 Euro gewährt die Sparda-Bank West einen auf den Anlagebetrag angepassten Zinssatz: Je größer der Betrag, umso höher auch der Zinssatz. Und der Vorteil: Das Geld ist täglich verfügbar. Der vollständige Zuwachs bei den Kundeneinlagen entfiel im ersten Halbjahr 2012 auf dieses Topangebot. „Das stetige Wachstum im Einlagengeschäft zeigt, dass die Sicherheit der Kundeneinlagen und die Solidität unserer Bank überzeugende Argumente sind, bei uns Kunde zu werden“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Über 600.000 Kunden vertrauen der Sparda-Bank West

Die genossenschaftlich ausgerichtete Sparda-Bank West wird als fairer, freundlicher und vor allem sicherer Partner bei allen Themen rund um die Finanzen wahrgenommen. Dies zeigt auch die Entwicklung der Neukundenzahlen. Im laufenden Geschäftsjahr entschieden sich bereits rund 13.000 neue Kunden für die Sparda-Bank West. So ist die Genossenschaftsbank ihrem Ziel im Jahr 2012 insgesamt 30.000 Neukunden zu gewinnen, ein Stück näher gekommen. Somit betreut die Sparda-Bank West zur Halbzeit rund 614.000 Kunden.

Positive Entwicklung heute und in Zukunft

Insgesamt konnte die Sparda-Bank West das erste Halbjahr 2012 mit einem soliden Geschäftsergebnis abschließen und an den Wachstumszahlen der Vorjahre anknüpfen. Aufgrund der guten Ergebnisse im ersten Halbjahr erwartet die Sparda-Bank eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Entwicklung bis zum Ende des Jahres 2012. „Wir sind gut aufgestellt und erwarten daher weiterhin ein Wachstum“, so der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Das Wohl der Gesellschaft immer im Blick

Bei der Sparda-Bank West steht jedoch nicht die Gewinnmaximierung an erster Stelle. Als Genossenschaftsbank steht das Wohl der Mitglieder und Kunden stets im Vordergrund. Die Mitglieder profitieren durch eine jährliche Gewinnausschüttung vom wirtschaftlichen Erfolg der Sparda-Bank West und erhalten eine freundliche und faire sowie kompetente Beratung und verständliche und transparente Produkte zu attraktiven Konditionen. Darüber hinaus ist es dem genossenschaftlichen Kreditinstitut besonders wichtig, etwas für die Menschen in der Region tun und fördert daher soziale und kulturelle Projekte sowie lokale Vereine. Ein Beispiel ist die Spende von insgesamt 100.000 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund Landesverband NRW e.V. Passend zum 10-jährigen Jubiläum der Sparda-Bank West wird die Spende in zehnmal 10.000 Euro aufgeteilt und für ausgewählte Projekte des Deutschen Kinderschutzbundes der Ortsverbände Düsseldorf, Mönchengladbach, Wesel, Essen, Gelsenkirchen, Dortmund, Solingen, Lüdenscheid, Düren und Bonn eingesetzt.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 16.07.2012

Sparda-Bank West weiter auf Erfolgskurs Genossenschaftsbank plädiert auf ihrer Vertreterversammlung für ein gemeinsames europäisches Investitionsprogramm

In diesem Jahr feiert die Sparda-Bank West ihr 10-jähriges Bestehen und kann bei der Vorlage des Jahresberichts 2011 auf stabile und starke Ergebniszahlen zurückblicken: Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands hat im vergangenen Geschäftsjahr bei der Bilanzsumme, dem Einlagen- und Kreditgeschäft und bei neuen Mitgliedern und Kunden deutlich zugelegt. Bei der diesjährigen, ordentlichen Vertreterversammlung der Genossenschaftsbank auf dem Schiff „MS RheinEnergie“ in Düsseldorf erklärte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau: „Wir sind im letzten Jahr solide gewachsen und haben unsere Position als eine der großen Regionalbanken für Privatkunden in Nordrhein-Westfalen weiter ausgebaut. Im internationalen Jahr der Genossenschaften blicken wir positiv in die Zukunft.“

Europa braucht ein Investitionsprogramm für die Zukunft
Im Rahmen der Vertreterversammlung ging der Vorstandsvorsitzende auf die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in den Euroländern und auf die Situation an den europäischen Finanzmärkten ein. Jürgen Thurau warnte vor einem Austritt europäischer Länder aus der Währungsunion und forderte eine langfristige Strategie, die eine Balance zwischen seriöser und stabiler Haushalts- und Wachstumspolitik findet: „Europa muss an seine Zukunft glauben, ein gemeinsames Investitionsprogramm auflegen und zum Beispiel mit einem neuen ‚green Deal‘ in die Energiewende investieren. An dieser nachhaltigen Ökonomie sind alle beteiligt: Aus dem Süden wird die Sonnenenergie, aus dem Norden die Windenergie in die Netze, die wir zur Verfügung stellen, eingespeist.“

Als Gastredner der diesjährigen Vertreterversammlung war der Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) Uwe Fröhlich geladen. In seiner Rede „Demokratisch.Regional.Sicher. Warum sich Wirtschaftlichkeit und Werteorientierung nicht ausschließen“ gratulierte Uwe Fröhlich zum Jubiläum der Sparda-Bank West: „Es freut mich sehr, dass die Sparda-Bank West bei der Kundenzufriedenheit Spitzenwerte erhält. Hier zeigt sich, wie sehr die Kunden die genossenschaftlichen Werte und die Mitgliederförderung honorieren.“ Mit Blick auf die aktuelle Krise im Euroraum und die geplante Bankenunion sprach sich Uwe Fröhlich für den Erhalt der Institutssicherung aus: „Das Vertrauen der Bankkunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die genossenschaftliche Sicherungseinrichtung sind die Einlagen der Kunden zu 100 Prozent geschützt – ohne betragliche Begrenzung. Auch unter dem Dach einer einheitlichen europäischen Einlagensicherung sollte daher die genossenschaftliche Institutssicherung erhalten bleiben.“

Zur Entwicklung der Jahresergebnisse im Einzelnen
Mit einem deutlichen Plus bei der Bilanzsumme beendete die Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011: Sie stieg um 2,4 Prozent auf 7,68 Milliarden Euro. Diese erfolgreiche Entwicklung resultiert aus einem soliden Einlagenwachstum und einem starken Kreditgeschäft.

Zudem ist es der Sparda-Bank West erneut gelungen, weitere Bankkunden vom genossenschaftlichen Modell zu überzeugen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Kunden um 2,8 Prozent, die Anzahl der Mitglieder um 3,2 Prozent. Insgesamt setzen somit 594.755 Kunden und 439.928 Mitglieder auf die Genossenschaftsbank – darunter auffallend viele junge Menschen. 2011 waren fast zehn Prozent der Kunden unter 26 Jahren.

Das Kreditgeschäft der Sparda-Bank West hat sich auch 2011 wieder sehr gut entwickelt. Es legte um 254 Millionen Euro auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu – das entspricht einem Wachstum von 6,5 Prozent. Insbesondere im Segment der Immobilienfinanzierungen hat die Genossenschaftsbank ein deutliches Plus zu verzeichnen. Bei den Hypothekendarlehen wuchs der Bestand um sieben Prozent auf 3,92 Milliarden Euro.

Im klassischen Einlagengeschäft verzeichnete die Sparda-Bank West 2011 ein Wachstum von 95 Millionen Euro auf insgesamt 6,98 Milliarden Euro. Damit erreichte sie eine moderate Zunahme von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert überzeugt, weil die Genossenschaftsbank das frei werdende Kapital von Termin-, Spar- und Sichteinlagen in der Bank halten konnte.

Auch beim Zinsergebnis konnte ein gutes Resultat erzielt werden: Mit 175,1 Millionen Euro hat die Sparda-Bank West den hervorragenden Vorjahreswert gehalten. Bei den Provisionen hat die Sparda-Bank West mit 19,6 Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Provisionen zwar um zwei Millionen Euro gesunken, dieses Minus erklärt sich jedoch mit der Kundenfreundlichkeit der Genossenschaftsbank: Sie hat 2011 auf die Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec verzichtet und ihre Kunden so mit 1,4 Millionen Euro entlastet. Zudem hat die Sparda-Bank West bei der MasterCard Rückvergütungen vorgenommen.

Das Teilbetriebsergebnis 2011 betrug 90,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 5,3 Prozent und ist damit ein hervorragender Wert. Beim Ergebnis vor Steuern verzeichnete die Genossenschaftsbank sogar einen Zuwachs von mehr als 86 Prozent auf 53,9 Millionen Euro. Dies spiegelt die Strategie wieder, das Eigenkapital entsprechend der neuen Anforderungen von Basel III zu stärken.

Mit dem steigenden Vorsteuerergebnis hat auch die Steuerbelastung zugelegt. Deshalb konnte der Jahresüberschuss 2011 nur leicht um 1,7 Prozent gesteigert werden. Damit verbucht die Sparda-Bank West allerdings bereits zum zweiten Mal in Folge ein Ergebnis über 20 Millionen Euro.

Die positive Geschäftsentwicklung und die Stärkung der Erträge ermöglichten den Vorschlag des Vorstandes, an die über 439.000 Mitglieder der Genossenschaftsbank erneut eine Dividende von 5,95 Prozent auszuschütten. Die Vertreterversammlung stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu. Ebenso erteilte die Vertreterversammlung Aufsichtsrat und Vorstand die Entlastung.

Erfolgreiche Entwicklung fortsetzen
Im Jubiläumsjahr will die Sparda-Bank West ihre erfolgreiche Entwicklung fortsetzen. Konkret erwartet die Genossenschaftsbank ein klares Plus bei Krediten und Einlagen, den Sprung über die Marke von acht Milliarden Euro Bilanzsumme und 30.000 neue Kunden. „Wir sind gut aufgestellt und haben gute Prognosen für die Zukunft. Wir werden daher weiter wachsen. Und zwar ertragsorientiert und nachhaltig“, so der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Bei der diesjährigen Vertreterversammlung nahmen 272 der insgesamt 317 Mitgliedervertreter teil. Die Präsenz betrug damit fast 86 Prozent. Zudem fanden bei der Vertreterversammlung 2012 Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Turnusgemäß schieden die Aufsichtsratsmitglieder Erich Eichhorn, Wilfried Otten, Bernd Magunia sowie Johannes Houben, Vorsitzender des Aufsichtsrats, aus. Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Houben sowie die Aufsichtsräte Wilfried Otten und Bernd Magunia wurden wiedergewählt und damit in ihren Ämtern bestätigt. Ulrich Weber, Personalvorstand der Deutschen Bahn AG und der DB Mobility Logistics AG, wurde neu hinzu gewählt.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 28.06.2012

Sparda-Bank West wächst 2011 ordentlich

Position als bedeutende Regionalbank für Privatkunden wird ausgebaut: 27.800 neue Kunden
7 % Plus bei Baufinanzierungen / Bilanzsumme legt auf 7,68 Mrd. Euro zu

Die Sparda-Bank West hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der massiven Schulden- und Bankenkrise gut entwickelt. Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands konnte 2011 bei der Bilanzsumme, beim Einlagen- und Kreditgeschäft, beim Gewinn sowie bei neuen Mitgliedern und Kunden zum Teil deutlich zulegen. „Als gemeinwohlorientierte Bank mit attraktiven Angeboten und Services haben wir seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise vor vier Jahren Ergebniszahlen vorgelegt, die Stabilität und Stärke dokumentieren. Während andere Banken Kunden, Geschäft und Reputation eingebüßt haben, konnten wir vergangenes Jahr in allen drei Feldern durchaus zulegen“, sagte Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, auf der Bilanz-Pressekonferenz am heutigen Mittwoch in Düsseldorf.

Deutliches Plus bei Hypothekendarlehen

Den stärksten Zuwachs erlebte das genossenschaftliche Institut, das Privatkunden in fast ganz Nordrhein-Westfalen betreut, im Segment Baufinanzierung. Während das Gesamtvolumen der Privatkredite mit 201 Millionen Euro 2011 stagnierte, wuchs der Bestand an Hypothekendarlehen deutlich um sieben Prozent auf 3,92 Milliarden Euro an. „Wir sind als Baufinanzierer mittlerweile eine der ersten Adressen in der Region. Top-Angebote und eine exzellente Beratung führen dazu, dass wir zum ’natürlichen Ansprechpartner‘ geworden sind für Verbraucher, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen“, erläuterte Jürgen Thurau das starke Wachstum bei den Immobilienkrediten. Insgesamt legte das Kreditgeschäft der Bank mit Sitz in Düsseldorf um 253 Millionen Euro auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu – das ist ein starker Zuwachs von 6,4 Prozent.

Mit einem Plus von 95 Millionen Euro auf nunmehr 6,99 Milliarden Euro schloss die Sparda-Bank West bei den Kundeneinlagen ab. Der moderate Zuwachs von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr spiegelt vor allem die ausgewogene Geschäftspolitik zwischen Ertrag und Wachstum wider. „Uns ist es gelungen, die frei werdenden Kundeneinlagen komplett in der Bank zu halten. Und das, ohne in den harten Kampf mit staatlich subventionierten Termingeld-Angeboten vor allem ausländischer Wettbewerber einzusteigen. Deshalb ist der Trend bei den Einlagen 2011 durchaus zufriedenstellend“, sagte Jürgen Thurau.

Bilanzsumme steigt um 2,3 Prozent

Angesichts des verhaltenen Einlagengeschäfts 2011 hat sich das erhebliche Bilanzsummen-Wachstum der Sparda-Bank West der letzten Jahre etwas verlangsamt. Während es 2010 um 4,8 Prozent nach oben ging, betrug die Kennzahl 2011 2,3 Prozent. Insgesamt konnte das Bilanzvolumen bis Ende 2011 um 176 Millionen Euro auf 7,68 Milliarden Euro gesteigert werden. „Wenn man sich die großen Probleme vieler Banken im Privatkundengeschäft 2011 anschaut, dann sind wir mit dem moderaten Bilanzsummen-Plus sehr zufrieden“, kommentierte Jürgen Thurau, der darauf hinwies, dass Experten für das vergangene Jahr von einer Stagnation im Retailgeschäft in Deutschland ausgegangen sind.

Gute Zuwächse bei Mitgliedern und Kunden

Die attraktiven Angebote und Services sowie das klar auf Gemeinwohl ausgerichtete Profil der Genossenschaft haben auch 2011 wieder viele Kunden überzeugt. Für die Sparda-Bank West entschieden sich 27.846 neue Kunden, die damit Ende des Jahres 594.755 Kunden (+2,8 Prozent) betreute. Auch bei der Zahl der Mitglieder ging es aufwärts: 439.927 Personen hatten Ende 2011 als Mitglieder Genossenschaftsanteile gezeichnet, das waren 13.778 oder 3,2 Prozent mehr als 2010. Besonders stolz ist die Bank auf den Zuspruch junger Verbraucher. Rund ein Viertel der neuen Kunden 2011 eröffneten ein SpardaYoung+ Konto, das speziell den 10- bis 26-Jährigen ausgezeichnete Konditionen bietet. Bereits in den vergangenen Jahren konnte die Sparda-Bank West viele junge Kunden gewinnen. Das führte dazu, dass heute fast zehn Prozent der Kunden unter 26 Jahren sind.

Zinsergebnis positiv – Provisionsergebnis leicht rückläufig

Mit einem Zinsergebnis in Höhe von 175 Millionen Euro konnte die Sparda-Bank West den hervorragenden Vorjahreswert auch im Jahr 2011 halten. Das Minus von 0,3 Prozent kann angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Kapitalmärkten als überaus positiv gewertet werden. Beim Provisionsergebnis erreichte die Sparda-Bank West mit 19,5 Millionen Euro den zweitbesten Wert der vergangenen Jahre. Gegenüber dem Vorjahr sanken zwar die Provisionen um 2,1 Millionen Euro. Doch die Sparda-Bank West nahm bei der MasterCard eine Rückvergütung vor und verzichtet seit Januar 2011 komplett auf die Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec. „Kundenorientierung ist bei uns oberstes Ziel. Daher gestalten wir das SpardaGiro-Konto beispielsweise komplett kostenlos. Der Wegfall dieser Kapitalströme führt 2011 zu einem Rückgang von insgesamt 1,7 Millionen Euro und macht bereits einen großen Teil des Minus beim Provisionsgeschäft aus“, erklärte Jürgen Thurau.

Jahresüberschuss steigt – Kernkapitalquote liegt bei acht Prozent

Insgesamt schloss die Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011 mit einem profitablen Ergebnis ab: Der Jahresüberschuss erreichte 20,9 Millionen Euro und lag damit nach 2010 zum zweiten Mal in der Geschichte der Bank oberhalb der 20-Millionen-Euro-Marke. Konsequent verfolgte die Bank 2011 die Erfüllung der Kapitalanforderungen nach Basel III. Das harte Kernkapital wurde um 0,5 auf 8,1 Prozent gesteigert. Damit übererfüllt das genossenschaftliche Institut bereits heute die erst ab 2015 geltende Quote von sechs Prozent. „Wir wollen die Quote weiter erhöhen, um auch künftig ausreichend Spielraum für das wachsende Kreditgeschäft zu haben. Das heißt auch: Den erst ab 2019 nötigen Kapitalerhaltungspuffer von 2,5 Prozent werden wir vor der Frist erreichen“, sagte Jürgen Thurau, der die Bank auf einem sehr guten Weg sieht und für 2012 weiteres solides Wachstum ankündigte.

Quelle: Pressemitteilung der Spardabank West e.G. vom 25.01.2012

Vorstandswechsel bei der Sparda-Bank West

Rainer Homberg geht in den Ruhestand – Dominik Schlarmann wird berufen

Beim fünftgrößten genossenschaftlichen Kreditinstitut in Deutschland steht ein Vorstandswechsel an: Nach 30 Jahren bei der Sparda-Bank geht Rainer Homberg Ende November 2011 in den Ruhestand. Homberg, der als Vorstand für die Ressorts Controlling, Organisation und IT sowie als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands verantwortlich war, feierte am 7. November seinen 60. Geburtstag. Neues Mitglied des fünfköpfigen Vorstands wird ab dem 1. Dezember 2011 Dominik Schlarmann. Er ist künftig für die Bereiche Treasury und Marktfolge Passiv mit dem Zahlungsverkehr zuständig. „Rainer Homberg hat exzellente Arbeit für unsere Genossenschaftsbank geleistet. Er war maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Fusion der Sparda-Banken Essen, Köln und Wuppertal zur Sparda-Bank West ab 2002 reibungslos ablief. Mit Weitblick und Souveränität hat Rainer Homberg die Bank zudem gut durch die Finanzmarktkrisen der letzten Jahre gebracht. Für sein Engagement danken wir ihm herzlich“, sagt Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West. Aufgrund seiner vielen Verdienste für das Genossenschaftswesen erhält Rainer Homberg die Silbernadel des Deutschen Genossenschaftsverbandes.

Kontinuität zeichnet Vorstandwechsel aus Mit der Nachfolgeregelung setzt die Sparda-Bank West auf Kontinuität. Mit dem 38-jährigen Dominik Schlarmann rückt ein Experte für Banksteuerung und Treasury in den Vorstand, der bereits seit 2007 als Leiter Treasury und als Prokurist für die Sparda-Bank West erfolgreich tätig ist. „Wir bauen bewusst auf eine Führungskraft aus den eigenen Reihen. Die Sparda-Bank West zeichnet sich durch Vertrauen, Verlässlichkeit und Beständigkeit aus. Dominik Schlarmann steht für dieses Profil. Und er ist ein hervorragender Fachmann“, erläutert Jürgen Thurau. Schlarmann, der seine Laufbahn bei der genossenschaftlichen Spar- und Darlehenskasse Dinklage mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann startete und danach ein Wirtschaftsstudium in Münster absolvierte, war vor seinem Einstieg bei der Sparda-Bank West von 2001 bis 2007 als Experte für Gesamtbanksteuerung und Controlling bei der WGZ Bank AG (Düsseldorf) tätig.

Manfred Stevermann wird stellvertretender Vorstandsvorsitzender Mit dem altersbedingten Ausscheiden von Rainer Homberg beruft der Aufsichtsrat der Sparda-Bank West auch einen neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Seit neun Jahren war Rainer Homberg mit dieser Aufgabe betraut. Zum 1. Dezember 2011 übernimmt die Position nun Manfred Stevermann, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der Sparda-Bank West. „Manfred Stevermann wird die engagierte Arbeit von Rainer Homberg fortführen. Als Vorstand werden wir gemeinsam die ausgezeichnete Entwicklung der Bank weiter steuern und unser Profil als sympathisches, solides und umsichtig agierendes Genossenschaftsinstitut nachhaltig herausstellen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut für Privatkunden. Die Bank betreibt 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW, in denen verständliche Produkte, faire Konditionen und freundliche Beratung im Vordergrund stehen. 427.000 Mitglieder und mehr als 578.000 Kunden vertrauen der Genossenschaftsbank und ihren rund 900 Mitarbeitern. Die Sparda-Bank West ist die drittgrößte Sparda-Bank und das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 24.11.2011