Vorstandswechsel bei der Sparda-Bank West

Rainer Homberg geht in den Ruhestand – Dominik Schlarmann wird berufen

Beim fünftgrößten genossenschaftlichen Kreditinstitut in Deutschland steht ein Vorstandswechsel an: Nach 30 Jahren bei der Sparda-Bank geht Rainer Homberg Ende November 2011 in den Ruhestand. Homberg, der als Vorstand für die Ressorts Controlling, Organisation und IT sowie als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands verantwortlich war, feierte am 7. November seinen 60. Geburtstag. Neues Mitglied des fünfköpfigen Vorstands wird ab dem 1. Dezember 2011 Dominik Schlarmann. Er ist künftig für die Bereiche Treasury und Marktfolge Passiv mit dem Zahlungsverkehr zuständig. „Rainer Homberg hat exzellente Arbeit für unsere Genossenschaftsbank geleistet. Er war maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Fusion der Sparda-Banken Essen, Köln und Wuppertal zur Sparda-Bank West ab 2002 reibungslos ablief. Mit Weitblick und Souveränität hat Rainer Homberg die Bank zudem gut durch die Finanzmarktkrisen der letzten Jahre gebracht. Für sein Engagement danken wir ihm herzlich“, sagt Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West. Aufgrund seiner vielen Verdienste für das Genossenschaftswesen erhält Rainer Homberg die Silbernadel des Deutschen Genossenschaftsverbandes.

Kontinuität zeichnet Vorstandwechsel aus Mit der Nachfolgeregelung setzt die Sparda-Bank West auf Kontinuität. Mit dem 38-jährigen Dominik Schlarmann rückt ein Experte für Banksteuerung und Treasury in den Vorstand, der bereits seit 2007 als Leiter Treasury und als Prokurist für die Sparda-Bank West erfolgreich tätig ist. „Wir bauen bewusst auf eine Führungskraft aus den eigenen Reihen. Die Sparda-Bank West zeichnet sich durch Vertrauen, Verlässlichkeit und Beständigkeit aus. Dominik Schlarmann steht für dieses Profil. Und er ist ein hervorragender Fachmann“, erläutert Jürgen Thurau. Schlarmann, der seine Laufbahn bei der genossenschaftlichen Spar- und Darlehenskasse Dinklage mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann startete und danach ein Wirtschaftsstudium in Münster absolvierte, war vor seinem Einstieg bei der Sparda-Bank West von 2001 bis 2007 als Experte für Gesamtbanksteuerung und Controlling bei der WGZ Bank AG (Düsseldorf) tätig.

Manfred Stevermann wird stellvertretender Vorstandsvorsitzender Mit dem altersbedingten Ausscheiden von Rainer Homberg beruft der Aufsichtsrat der Sparda-Bank West auch einen neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Seit neun Jahren war Rainer Homberg mit dieser Aufgabe betraut. Zum 1. Dezember 2011 übernimmt die Position nun Manfred Stevermann, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der Sparda-Bank West. „Manfred Stevermann wird die engagierte Arbeit von Rainer Homberg fortführen. Als Vorstand werden wir gemeinsam die ausgezeichnete Entwicklung der Bank weiter steuern und unser Profil als sympathisches, solides und umsichtig agierendes Genossenschaftsinstitut nachhaltig herausstellen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut für Privatkunden. Die Bank betreibt 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW, in denen verständliche Produkte, faire Konditionen und freundliche Beratung im Vordergrund stehen. 427.000 Mitglieder und mehr als 578.000 Kunden vertrauen der Genossenschaftsbank und ihren rund 900 Mitarbeitern. Die Sparda-Bank West ist die drittgrößte Sparda-Bank und das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 24.11.2011

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