Allgemein

Sparda-Bank West wächst 2011 ordentlich

Position als bedeutende Regionalbank für Privatkunden wird ausgebaut: 27.800 neue Kunden
7 % Plus bei Baufinanzierungen / Bilanzsumme legt auf 7,68 Mrd. Euro zu

Die Sparda-Bank West hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der massiven Schulden- und Bankenkrise gut entwickelt. Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands konnte 2011 bei der Bilanzsumme, beim Einlagen- und Kreditgeschäft, beim Gewinn sowie bei neuen Mitgliedern und Kunden zum Teil deutlich zulegen. „Als gemeinwohlorientierte Bank mit attraktiven Angeboten und Services haben wir seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise vor vier Jahren Ergebniszahlen vorgelegt, die Stabilität und Stärke dokumentieren. Während andere Banken Kunden, Geschäft und Reputation eingebüßt haben, konnten wir vergangenes Jahr in allen drei Feldern durchaus zulegen“, sagte Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, auf der Bilanz-Pressekonferenz am heutigen Mittwoch in Düsseldorf.

Deutliches Plus bei Hypothekendarlehen

Den stärksten Zuwachs erlebte das genossenschaftliche Institut, das Privatkunden in fast ganz Nordrhein-Westfalen betreut, im Segment Baufinanzierung. Während das Gesamtvolumen der Privatkredite mit 201 Millionen Euro 2011 stagnierte, wuchs der Bestand an Hypothekendarlehen deutlich um sieben Prozent auf 3,92 Milliarden Euro an. „Wir sind als Baufinanzierer mittlerweile eine der ersten Adressen in der Region. Top-Angebote und eine exzellente Beratung führen dazu, dass wir zum ’natürlichen Ansprechpartner‘ geworden sind für Verbraucher, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen“, erläuterte Jürgen Thurau das starke Wachstum bei den Immobilienkrediten. Insgesamt legte das Kreditgeschäft der Bank mit Sitz in Düsseldorf um 253 Millionen Euro auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu – das ist ein starker Zuwachs von 6,4 Prozent.

Mit einem Plus von 95 Millionen Euro auf nunmehr 6,99 Milliarden Euro schloss die Sparda-Bank West bei den Kundeneinlagen ab. Der moderate Zuwachs von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr spiegelt vor allem die ausgewogene Geschäftspolitik zwischen Ertrag und Wachstum wider. „Uns ist es gelungen, die frei werdenden Kundeneinlagen komplett in der Bank zu halten. Und das, ohne in den harten Kampf mit staatlich subventionierten Termingeld-Angeboten vor allem ausländischer Wettbewerber einzusteigen. Deshalb ist der Trend bei den Einlagen 2011 durchaus zufriedenstellend“, sagte Jürgen Thurau.

Bilanzsumme steigt um 2,3 Prozent

Angesichts des verhaltenen Einlagengeschäfts 2011 hat sich das erhebliche Bilanzsummen-Wachstum der Sparda-Bank West der letzten Jahre etwas verlangsamt. Während es 2010 um 4,8 Prozent nach oben ging, betrug die Kennzahl 2011 2,3 Prozent. Insgesamt konnte das Bilanzvolumen bis Ende 2011 um 176 Millionen Euro auf 7,68 Milliarden Euro gesteigert werden. „Wenn man sich die großen Probleme vieler Banken im Privatkundengeschäft 2011 anschaut, dann sind wir mit dem moderaten Bilanzsummen-Plus sehr zufrieden“, kommentierte Jürgen Thurau, der darauf hinwies, dass Experten für das vergangene Jahr von einer Stagnation im Retailgeschäft in Deutschland ausgegangen sind.

Gute Zuwächse bei Mitgliedern und Kunden

Die attraktiven Angebote und Services sowie das klar auf Gemeinwohl ausgerichtete Profil der Genossenschaft haben auch 2011 wieder viele Kunden überzeugt. Für die Sparda-Bank West entschieden sich 27.846 neue Kunden, die damit Ende des Jahres 594.755 Kunden (+2,8 Prozent) betreute. Auch bei der Zahl der Mitglieder ging es aufwärts: 439.927 Personen hatten Ende 2011 als Mitglieder Genossenschaftsanteile gezeichnet, das waren 13.778 oder 3,2 Prozent mehr als 2010. Besonders stolz ist die Bank auf den Zuspruch junger Verbraucher. Rund ein Viertel der neuen Kunden 2011 eröffneten ein SpardaYoung+ Konto, das speziell den 10- bis 26-Jährigen ausgezeichnete Konditionen bietet. Bereits in den vergangenen Jahren konnte die Sparda-Bank West viele junge Kunden gewinnen. Das führte dazu, dass heute fast zehn Prozent der Kunden unter 26 Jahren sind.

Zinsergebnis positiv – Provisionsergebnis leicht rückläufig

Mit einem Zinsergebnis in Höhe von 175 Millionen Euro konnte die Sparda-Bank West den hervorragenden Vorjahreswert auch im Jahr 2011 halten. Das Minus von 0,3 Prozent kann angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Kapitalmärkten als überaus positiv gewertet werden. Beim Provisionsergebnis erreichte die Sparda-Bank West mit 19,5 Millionen Euro den zweitbesten Wert der vergangenen Jahre. Gegenüber dem Vorjahr sanken zwar die Provisionen um 2,1 Millionen Euro. Doch die Sparda-Bank West nahm bei der MasterCard eine Rückvergütung vor und verzichtet seit Januar 2011 komplett auf die Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec. „Kundenorientierung ist bei uns oberstes Ziel. Daher gestalten wir das SpardaGiro-Konto beispielsweise komplett kostenlos. Der Wegfall dieser Kapitalströme führt 2011 zu einem Rückgang von insgesamt 1,7 Millionen Euro und macht bereits einen großen Teil des Minus beim Provisionsgeschäft aus“, erklärte Jürgen Thurau.

Jahresüberschuss steigt – Kernkapitalquote liegt bei acht Prozent

Insgesamt schloss die Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011 mit einem profitablen Ergebnis ab: Der Jahresüberschuss erreichte 20,9 Millionen Euro und lag damit nach 2010 zum zweiten Mal in der Geschichte der Bank oberhalb der 20-Millionen-Euro-Marke. Konsequent verfolgte die Bank 2011 die Erfüllung der Kapitalanforderungen nach Basel III. Das harte Kernkapital wurde um 0,5 auf 8,1 Prozent gesteigert. Damit übererfüllt das genossenschaftliche Institut bereits heute die erst ab 2015 geltende Quote von sechs Prozent. „Wir wollen die Quote weiter erhöhen, um auch künftig ausreichend Spielraum für das wachsende Kreditgeschäft zu haben. Das heißt auch: Den erst ab 2019 nötigen Kapitalerhaltungspuffer von 2,5 Prozent werden wir vor der Frist erreichen“, sagte Jürgen Thurau, der die Bank auf einem sehr guten Weg sieht und für 2012 weiteres solides Wachstum ankündigte.

Quelle: Pressemitteilung der Spardabank West e.G. vom 25.01.2012

Immer mehr Kunden vertrauen der Sparda-Bank

„Unser einfaches Geschäftsmodell ist in Krisenzeiten nicht zu stoppen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. h.c. Thomas Renner über das kontinuierliche Wachstum der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Auf der Bilanzpressekonferenz der Genossenschaftsbank berichtete er über einen Rekord bei den Kreditneuzusagen von 1,73 Milliarden Euro. Damit sprang die Bilanzsumme über 12 Milliarden Euro.

Mit einer Bilanzsumme von 12,2 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 503 Millionen Euro (+ 4,3 Prozent), bleibt die Sparda-Bank die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und zweitgrößte bundesweit. Kerngeschäft ist die private Baufinanzierung. So bestehen 80,3 Prozent der Bilanzsumme aus Krediten zur Baufinanzierung. Lediglich 17,1 Prozent sind in Wertpapieren, Pfandbriefen oder bei anderen Banken angelegt. Der Marktanteil im aktiven Geschäftsgebiet stieg landesweit auf 6,22 Prozent. Die Anzahl der Mitglieder, die Geschäftsanteile der Bank besitzen, erhöhte sich um 3,9 Prozent (real 16.406) auf 437.722, die der Kunden um 20.601 auf 643.588. „Wir konzentrieren uns auf die private Baufinanzierung und Geldanlage und kombinieren dies mit sozialem und kulturellem Engagement“, sagte der Vorstandsvorsitzende. Er freue sich, dass die Kunden dieser soliden Geschäftspolitik vertrauen und jedes Jahr zusätzliche Kunden überzeugt werden können.

Rekord bei den Kreditneuzusagen
Der Vertrauensbonus spiegelte sich im Kundengeschäft wider: So wuchs das Kundenvolumen, die Summe von Einlagen und Krediten, um 1,4 Milliarden Euro (+ 7,3 Prozent) auf 19,8 Milliarden Euro. Wachstumsmotor waren Baufinanzierungskredite, denn das allgemein niedrige Zinsniveau und die steigende Nachfrage nach Immobilien wirkten sich positiv aus. Das Kreditvolumen stieg um 606 Millionen Euro (+ 6,6 Prozent) auf 9,8 Milliarden Euro. Das Plus resultierte aus 12.795 Neuzusagen in der privaten Wohnbaufinanzierung mit einem Gesamtvolumen von 1,73 Milliarden Euro. Damit übertrifft die Sparda-Bank ihr Rekordergebnis aus dem vergangenen Jahr um 200 Millionen Euro und bleibt der größte Finanzierer für den privaten Wohnungsbau in Baden-Württemberg. Das starke Kreditgeschäft wurde auch 2011 ausschließlich aus den Kundeneinlagen refinanziert. Die gleichmäßige Entwicklung von Krediten und Einlagen ist die Grundlage für das seit Jahren kontinuierliche Wachstum der Bank bei geringem Risiko. So stiegen die Kundeneinlagen gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent (+ 747 Millionen Euro) auf 10 Milliarden Euro.

Dividende mit 5,6 Prozent
Das Teilbetriebsergebnis liegt bei 78,3 Millionen Euro. Die Sparda-Bank weist einen Jahresüberschuss von rund 30 Millionen Euro aus. Nach Abzug einer Vorwegzuweisung zu den Rücklagen ergibt das einen Bilanzgewinn von 12,5 Millionen Euro. Die Bank kommt mit diesen Maßnahmen den Vorgaben von BASEL III zur Stärkung des Eigenkapitals nach und dotiert zugleich die Rücklagen. Der Vorstand wird auf der Vertreterversammlung erneut eine Dividende von 5,6 Prozent vorschlagen.

Engagement in der Region
Die regional verwurzelte Sparda-Bank ist sozial und kulturell stark engagiert. Allein im Jahr 2011 unterstützte sie über 70 karitative und kulturelle Einrichtungen und Projekte. Vor allem die Förderung von Kindern und Jugendlichen ist der Bank ein Anliegen. Mit SpardaSurfSafe hat die Bank über ihre Sozialstiftung ein mehrjähriges Projekt gestartet, das mit Vorträgen und einem Webitur landesweit die Medienkompetenz aller Schüler schult.

Ausblick für 2012
Für 2012 erwartet der Vorstand ein solides Wachstum in einem unsicheren Umfeld. Die Genossenschaftsbank möchte künftig noch stärker online mit ihren Kunden kommunizieren und in den Sozialen Netzwerken Themen anstoßen und Anregungen erhalten.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank West eG vom 27.01.2012

Deutsche Bank-Umfrage zum Konsumklima: Bundesbürger optimistisch für 2012

Große Mehrheit erwartet gleichbleibende oder bessere persönliche Wirtschaftslage / Bundesbürger planen Investitionen in Reisen, Einrichtung und Unterhaltungselektronik

Die Deutschen sind trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Gesamtumfelds in Europa optimistisch für 2012. Eine aktuelle repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank unter mehr als 1.000 Bundesbürgern zeigt: Die große Mehrheit (82 Prozent) erwartet eine gleichbleibende oder bessere persönliche Wirtschaftslage. Während mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) davon ausgeht, dass ihre persönliche wirtschaftliche Situation 2012 im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleibt, rechnen 28 Prozent sogar mit einer Verbesserung. Besonders optimistisch sind die jungen Bundesbürger zwischen 18 und 29 Jahren: Über die Hälfte von ihnen (53 Prozent) geht von einer besseren oder sogar deutlich besseren persönlichen Wirtschaftslage als 2011 aus. Bei den 50- bis 69-Jährigen sind es dagegen nur 13 Prozent.

Insgesamt etwas verhaltener zeigen sich die Deutschen beim Konsum: Lediglich 17 Prozent kalkulieren 2012 mehr Budget ein als im Vergleich zum Vorjahr, knapp die Hälfte genauso viel und rund 37 Prozent wollen weniger Geld ausgeben. Besonders vorsichtig sind Frauen. Rund 44 Prozent von ihnen möchten in diesem Jahr weniger ausgeben, bei den Männern sind es nur rund 30 Prozent. Jüngere Befragte gehen hingegen nicht nur optimistischer, sondern auch konsumfreudiger ins Jahr 2012. So planen 27 Prozent der 18- bis 29-Jährigen mehr Geld auszugeben. Rund 40 Prozent planen Ausgaben auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr.

Unabhängig davon, ob mehr oder weniger Budget für den Konsum zur Verfügung steht, plant ein Großteil der Befragten auch höhere Einzelausgaben. Für knapp die Hälfte (47 Prozent) steht ein Urlaub in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste. Darauf folgen Investitionen in die eigenen vier Wände: Jeweils rund ein Drittel plant Einrichtungsgegenstände anzuschaffen oder den eigenen Wohnraum zu renovieren bzw. auszubauen. Ein weiteres Drittel möchte Unterhaltungselektronik kaufen, fast jeder Fünfte ein Auto oder Motorrad.

Bei der Finanzierung der geplanten Ausgaben greifen die Befragten in den meisten Fällen auf kurzfristig verfügbare Quellen wie Girokonto, Sparbuch und Bargeld zurück. Das Girokonto steht bei der Finanzierung von Reise, Einrichtungsgegenständen, Unterhaltungselektronik und Renovierung an erster Stelle. Beim Auto- oder Motorradkauf kommen neben dem Sparbuch auch Bargeld und ein Privatkredit bei der Finanzierung zum Tragen.

Banken bieten eine Vielzahl von Finanzierungsmodellen an, kurz- wie langfristig. Entscheidend ist, die Kreditvariante zu ermitteln, die zur persönlichen Situation passt, sowie den entsprechenden Kreditrahmen abzustecken. Die Deutsche Bank rät, bereits vorab einen Check anhand einer Haushaltsrechnung durchzuführen, um den finanziellen Spielraum zu ermitteln. Für die Berechnung werden vom Haushaltsnettoeinkommen die monatlichen fixen Kosten wie Miete, Lebenshaltungs- und sonstige Kosten abgezogen. Anhand dieser Haushaltsrechnung kann dann in einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Bankmitarbeiter der Bedarf konkretisiert werden, um eine individuelle Lösung mit dem Kunden zu erarbeiten.

An der Online-Umfrage der Deutschen Bank nahmen mehr als 1.000 zufällig ausgewählte Bundesbürger im Alter von 18 bis 69 Jahren teil. Die Befragung wurde im Januar 2012 durchgeführt.

Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Bank vom 27.01.2012

„Wo Anleger gut beraten werden“: Platz 1 für die Sparda-Bank Berlin beim aktuellen Test von „Euro am Sonntag“

Die Sparda-Bank Berlin belegt in einer aktuellen Untersuchung von „Euro am Sonntag“ Platz 1 in der Anlageberatung. Die Bank ist damit Sieger unter 21 getesteten regionalen und überregionalen Banken und gehört damit zu den „positiven Ausnahmen“ der Branche. „Individuelle Beratung, bei der gezielt auf die Kundenwünsche eingegangen wird, können nur die wenigsten Banken mit Leben erfüllen“, so das Fazit des aktuellen Tests von „Euro am Sonntag“.

Kern der Untersuchung waren 250 anonyme Testgespräche, bei denen jeweils 20.000 Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren angelegt werden sollten. Dabei wurden drei unterschiedliche Kundentypen simuliert: der konservative, der renditeorientierte sowie der spekulative Anleger.

Martin Laubisch, Vertriebsvorstand der Sparda-Bank Berlin, sieht die Strategie der Bank durch das Testergebnis bestätigt: „Es zahlt sich aus, in die Beratungsqualität zu investieren. Wir haben unsere Mitarbeiter umfassend geschult. Ein guter Berater muss vor allem auch zuhören können. Nur so kann er erkennen, was dem Kunden wichtig ist und einen entsprechenden Anlagevorschlag unterbreiten. Und es zeigt sich, dass eine erfolgreiche Anlagestrategie nicht zwingend auf komplizierte und exotische Finanzkonstrukte aufbauen muss. Wir setzen als Sparda-Bank auf standardisierte und transparente Produkte, die von unseren Kunden verstanden werden. Entscheidend ist, dass Kunde und Berater gemeinsam eine individuelle Lösung erarbeiten.“

Die Berater der Sparda-Bank Berlin hatten alle drei Anlegertypen sehr gut bis gut beraten. Neben dem Beratungsgespräch und den abgegebenen Empfehlungen (60 Prozent der Bewertung) wurden die Konditionen (15 Prozent) sowie der Service vor Ort per Telefon, E-Mail und online (25 Prozent) eingeschätzt.

Die Sparda-Bank Berlin eG ist mit über 490.000 Teilhabern die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Deutschlands. Sie betreut ihre Kunden in Berlin und den neuen Bundesländern an aktuell 89 Standorten.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Berlin e.G. vom 20.01.2012

PSD Bankengruppe: 140 Jahre erfolgreiche deutsche Bankgeschichte

Exakt heute vor 140 Jahren ist durch ein von Generalpostmeister Heinrich von Stephan verfasstes einfaches Rundschreiben des Reichspostministeriums die genossenschaftliche PSD Bankengruppe ins Leben gerufen worden. Im Gründungsjahr 1872 nennt man die PSD Banken noch >Spar und Vorschussvereine<, später >Post-Spar und Darlehensvereine<. "Von den Post-Spar und Darlehensvereinen leitet sich auch unser heutiger Name ab", erklärt der Vorsitzende des Verbandes der PSD Banken e.V., Rudolf Conrads. Nach dem Vorbild der genossenschaftlichen Einrichtungen sollte damals den Postbediensteten berufsständisch in Post-Spar und Darlehensvereinen ermöglicht werden, durch Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung finanzielle Notlagen in Eigeninitiative zu überwinden. "Damals wie heute haben die PSD Banken postalische und starke genossenschaftliche Wurzeln" umschreibt Rudolf Conrads das bis heute gelebte Selbstverständnis der 15 regional agierenden und genossenschaftlichen PSD Banken und fügt schmunzelnd mit Blick auf die Integration der Deutsche Postbank AG in den Konzern der Deutsche Bank AG hinzu: "Es gibt in Deutschland eigentlich nur noch eine Bank für Menschen mit postalischem Hintergrund - die PSD Bank. Alles andere ist nur eine deutsche Bank". Im ersten Geschäftsjahr 1872 stieg die Zahl der Mitglieder auf rund 12.000. Heute beraten und betreuen die PSD Banken deutschlandweit die hundertfache Anzahl an Menschen, denn schon seit mehreren Jahren kann jede Privatperson Kunde oder Mitglied einer PSD Bank werden. Über 1,23 Millionen Bundesbürger vertrauen aktuell den PSD Banken ihr Kapital an oder leihen sich Geld aus. "Was so lapidar klingt, ist doch tatsächlich der wahre Kern des Bankgeschäfts. Und diesem einfachen und verständlichen Geschäftsprinzip sind die PSD Banken bis heute auch treu geblieben: Eine verstehbare Produktpalette, faire Konditionen bei Kapitalanlage oder Kredit und vor allem keine Spielchen mit dem Geld unserer Kunden und Mitglieder", fasst Conrads das Geheimnis der 140-jährigen Erfolgsgeschichte zusammen. Trotz zweier Weltkriege, unzähligen Wirtschafts- und Finanzkrisen ist in der 140-jährigen Geschichte der PSD Bankengruppe noch nie ein Mitgliedsinstitut in Schieflage geraten und hat noch nie ein Kunde oder Mitglied seine Einlagen verloren. "An dieser Erfolgsgeschichte wollen wir festhalten", erklärt Rudolf Conrads und fügt hinzu: "Wir werden keine große Galaveranstaltung ausrichten oder kostspielige Werbung zum Jubiläum schalten. Dies erscheint unserer PSD Bankengruppe auch mit Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen Probleme der EURO-Zone für wenig angebracht. Stattdessen werden wir das tun, was wir die vergangenen 140 Jahre schon getan haben: Wir werden auch in diesem Jubiläumsjahr intensiv für unsere Kunden und Mitglieder arbeiten." Quelle: Pressemitteilung des Verband der PSD Banken e.V. vom 30.12.2011

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Jeder vierte Kunde plant, seine Bank zu wechseln Kunden bewerten die Qualität von Filial- und Direktbanken

Die Vertrauenswürdigkeit von Banken hat aus Kundensicht im letzten Jahr zugenommen. Dennoch plant jeder vierte Kunde, die Hauptbank zu wechseln. Wer den Qualitätsanforderungen an Service, Beratung oder Produkte nicht gerecht wird, hat das Nachsehen. Die Kölner ServiceValue GmbH ließ die Filial- und Direktbanken von ihren eigenen Kunden in sieben Qualitätsdimensionen auf den Prüfstand stellen. Die Sparda-Bank ist Gesamtsieger und weist derzeit auch die höchste Kundenbindung auf.

Dies zeigt die aktuelle Wettbewerbsstudie „ServiceAtlas Banken 2011“, für die knapp 4.000 Kundenurteile zu über 40 allgemeinen und branchenspezifischen Service- und Leistungsmerkmalen von Filial- und Direktbanken eingeholt wurden.

Höchste Kundenbindung bei der Sparda-Bank
Sowohl in der Kundenorientierung als auch in der Kundenbindung liegt die Sparda-Bank deutlich vor ihrem Wettbewerbsumfeld. 86 Prozent der Sparda-Bank-Kunden planen auch nicht, einen anderen Anbieter als Hauptbank zu wählen. Dies sieht beispielsweise bei der Santander Consumer Bank anders aus: Hier plant jeder dritte Kunde, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Wer nach Alternativen sucht, freut sich über Kundenempfehlungen. Welche Banken überzeugen also in konkreten Service- und Leistungskategorien?
Die Top-Platzierten nach Bewertungsdimensionen:

Bewertungsdimension:  Platz 1               Platz 2       Platz 3

Kundenzufriedenheit:           Sparda-Bank        DKB           ING-DiBa
Kundenservice:                       Sparda-Bank     VR-Bank    Sparkasse
Verständliche Kommunikation: ING-DiBa Sparda-Bank PSD Bank
Nachhaltige Kundenorientierung: Sparda-Bank ING-DiBa VR-Bank
Preis-Leistungs-Verhältnis: Sparda-Bank      DKB           ING-DiBa
Direkt-Banking:                       ING-DiBa               DKB            DAB bank
Filial-Banking:                          Sparkasse            VR-Bank    PSD Bank

Insgesamt und gegenüber dem Vorjahr haben folgende Banken deutlich an Qualität gewonnen: comdirect, Cortal Consors und Targobank – gleichwohl liegt die Targobank immer noch auf jedem der untersuchten Service- und Leistungsmerkmale im unterdurchschnittlichen Bereich. Beim Eingehen auf Kundenbedürfnisse, der Verbindlichkeit von Aussagen und im Umgang mit Beschwerden hingegen nachgelassen haben PSD Bank und Deutsche Bank. Die PSD Bank wird aber nach wie vor auf allen Leistungskategorien von ihren Kunden mit einem „sehr gut“ bewertet.

„Zuweilen wird ein Bankwechsel aber auch zu schnell vollzogen“, kommentiert Stefan Heinisch, Studienleiter bei der ServiceValue GmbH, „denn gerade in der nachhaltigen Kundenorientierung wird relativ vielen Banken von ihren Kunden ein gutes Zeugnis ausgestellt.“

Die umfangreiche über 350-seitige Wettbewerbsstudie „ServiceAtlas Banken 2011“ kann über die ServiceValue GmbH bezogen werden. Die Studie enthält ausführliche Gesamtergebnisse sowie detaillierte Einzelprofile zu 18 Banken, darunter 11 Filialbanken und 7 Direktbanken.

Quelle: Pressemitteilung der ServiceValue GmbH vom 02.12.2011

Beratung bei Filialbanken 2011 Beratung besser als letztes Jahr – Berliner Sparkasse ist Testsieger

Bankenkrise, Finanzkrise und Eurokrise – auch in diesem Jahr gab es für die Banken einige harte Nüsse zu knacken. Viele Bankkunden sind verunsichert, einige gehen sogar auf die Straße, um ihren Unmut zu äußern. Leidet die Beratung unter den schlechten Nachrichten oder trotzen die Institute den Negativschlagzeilen und geben ihr Bestes, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen?

Die Beratungsqualität der untersuchten 14 Banken war insgesamt, wie schon im Vorjahr, nur befriedigend. Immerhin erbrachten vier Banken eine gute Filialberatung im Gegensatz zu nur einer im letzten Jahr. „Die Branche ist zwar auf dem richtigen Weg, jedoch ist der Großteil der Institute noch recht weit davon entfernt, zu jedem Thema kompetent zu beraten“, kommentiert Markus Hamer, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts.

Berliner Sparkasse wurde Testsieger und hat die beste Beratung bei Filialbanken 2011. Das Institut zeigte die beste Leistung sowohl bei der persönlichen Beratung als auch bei den Beratungsunterlagen. Die Bank bot insgesamt die beste Bedarfsanalyse und punktete mit freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern. Deutsche Bank belegte den zweiten Platz im Gesamtergebnis und erreichte das beste Ergebnis unter den überregionalen Instituten. Individuelle Beratung, korrekte und vollständige Aussagen sowie gute Ergebnisse bei den Beratungsunterlagen waren für dieses Ergebnis unter anderem ausschlaggebend. Berliner Volksbank belegte Rang drei. Die größten Stärken des Instituts lagen in der persönlichen Beratung.

Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität die Beratungsqualität von insgesamt 14 regional und überregional aktiven Filialbanken in den Bereichen Altersvorsorge, Anlageberatung, Baufinanzierung und Ratenkredit. Hierfür wurden die Ergebnisse von den vier in 2011 veröffentlichten Studien zusammengeführt und neu ausgewertet. Basis für die Untersuchungen waren insgesamt 532 Kontakte. Pro Institut erfolgten 38 persönliche Beratungen vor Ort sowie die eingehende Bewertung der erstellten Beratungsunterlagen.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Institut prüft unabhängig anhand von mehrdimensionalen Analysen die Dienstleistungsqualität von Unternehmen und Branchen. Dem Verbraucher liefert das Institut bedeutende Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement.

Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv am 02.12.2011

Festgeldangebot der Bank of Scotland wird verbessert

Seit dem 25.11.2011 gelten bei der Bank of Scotland für das Festgeldangebot erhöhte Zinsen. Vornehmlich die mittleren Laufzeiten profitieren davon, so dass 4,00 % Zinsen schon ab einer Laufzeit von 3 Jahren zu erhalten sind.

Folgende Änderungen wurden bei den Zinssätzen für die Festgelder vorgenommen:

Laufzeit: 2 Jahre
monatliche ZInszahlung: 3,45 % (alter Zinssatz: 3,20 %)
jährliche Zinszahlung: 3,50 % (3,25 %)

Laufzeit: 3 Jahre
monatliche ZInszahlung: 3,95 % (3,75 %)
jährliche Zinszahlung: 4,00 % (3,80 %)

Laufzeit: 4 Jahre
monatliche ZInszahlung: 4,15 % (4,05 %)
jährliche Zinszahlung: 4,20 % (4,10 %)

Laufzeit: 4 Jahre
monatliche ZInszahlung: keine Änderung
jährliche Zinszahlung: Keine Änderung

comdirect senkt Zinssätze für Geldanlageprodukte

Mit Wirkung zum 25.11.2011 hat die comdirect bank AG die Zinssätze für einige Laufzeiten der Festgeld- und Laufzeitkonten gesenkt.

Ab dem oben genannten Termin gelten für die Geldanlageprodukte der comdirect folgende Zinssätze:

comdirect Laufzeitkonto:
– 12 Monat Laufzeit ab 500€ Anlagesumme: 1,50% p.a.

comdirect Festgeldkonto:

– 1 Monate Laufzeit ab 500€ Anlagesumme: 0,90% p.a.
– 3 Monate ab 50.000€ Anlagesumme: 1,30% p.a.