Die Bank of Scotland ist seit dem 21. September 2011 neues Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Der Fonds dient über die gesetzliche Absicherung hinaus dem Schutz von Kundengeldern (Sicht-, Termin- und Spareinlagen) bei den privaten Kreditinstituten für den Fall finanzieller Schwierigkeiten oder Zahlungseinstellung seiner Mitglieder. Durch den freiwilligen Beitritt erhöht sich die Garantiesumme für sämtliche Einlagen inklusive Zinsen aller Kunden der Bank of Scotland auf Tages- und Festgeldkonten bis zur Sicherungsgrenze des Einlagensicherungsfonds. Die Sicherungsgrenze kann auf der Webseite des Bankenverbandes eingesehen werden.
Für den Fall einer Insolvenz tritt zunächst der staatliche britische Einlagensicherungsfonds FSCS für alle Guthaben bei der Bank of Scotland bis 85.000 britische Pfund je Kunde ein. Darüber hinaus werden alle Einlagen bis zur Höhe der Sicherungsgrenze durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken erstattet.
Quelle: Pressemitteilung der Bank of Scotland vom 05.10.2011