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EthikBank ist Hausbank für 42 Prozent ihrer Kunden Das ist ein Ergebnis der ersten umfassenden Studie zum Social Banking in Deutschland

42 Prozent aller Kunden bezeichnen ihre EthikBank als Hausbank. Zu diesem Ergebnis kommt die erste umfassende Marktstudie zum Social-Banking, erstellt von der Managementberatung zeb, Alanus Hochschule und puls Marktforschung. Sie basiert auf der Befragung von 3.200 Kunden sozialökologischer Banken (davon 600 Kunden der EthikBank) sowie gut 1.000 repräsentativ ausgewählten Verbrauchern.

„Dass uns 42 Prozent aller Kunden in den Hausbank-Status heben, ist eine Überraschung für uns. Denn das heißt, dass sich die Kunden emotional mit uns verbunden fühlen, obwohl wir kein Filialnetz haben“, erläutert Sylke Schröder, Vorstandsmitglied der EthikBank.

Laut der Studie ist die Produktnutzungsquote der EthikBank-Kunden ausgeprägt bei Geldanlagen (77 Prozent), beim Girokonto (63 Prozent) sowie bei festverzinslichen Wertpapieren (46 Prozent). Vergleichsweise gering ist das Interesse an der Baufinanzierung (9 Prozent).

Zu den Leistungsmerkmalen, die für EthikBank-Kunden besonders wichtig sind, gehören die sozialökologische Mittelverwendung, ein durchgängiges Angebot „grüner“ Produkte, Transparenz in der Kommunikation, eine kompetente und faire Beratung und der Verzicht auf Spekulation. Kundinnen der EthikBank sind bei fast allen Leistungsmerkmalen anspruchsvoller als Männer. Am größten ist der Unterschied bei den „grünen“ Merkmalen, die die Kernkompetenz der EthikBank ausmachen. So sind Frauen Transparenz in der Kommunikation, der Verzicht auf Spekulation, Mitbestimmung bei der Geldverwendung sowie Spenden deutlich wichtiger als Männern.

Laut der zeb/-Studie liegt der Bekanntheitsgrad sozialökologischer Banken bei 23 Prozent. Die Generation 50+ gibt am häufigsten an, bereits von einem solchen Angebot gehört zu haben (25 Prozent). Die Mehrheit der EthikBank-Kunden ist zwischen 30 und 49 Jahre alt. 66 Prozent aller EthikBank-Kunden sind Akademiker. 7 Prozent davon haben promoviert. Im Bundesvergleich zeichnet sich eine Kundenkonzentration in Thüringen und Sachsen sowie in den Städten Hamburg, Bremen und Berlin ab.

Quelle: Pressemitteilung der Ethikbank vom 03.05.2012

PSD Bank Rhein-Ruhr: Bundesweit beliebteste Regionalbank im Euro-Test

In der Untersuchung „Beste Bank“, die das Hamburger Analysehaus S.W.I. Finance mit der Zeitschrift Euro durchführte, ist die PSD Bank Rhein-Ruhr (Düsseldorf, Essen, Dortmund) als beliebteste Regionalbank Deutschlands ermittelt worden. Die Tester hatten für den „größten Bankentest Deutschlands“ (Euro) bundesweit 51 Sparkassen, Genossenschaftsinstitute und Privatbanken unter die Lupe genommen. Insgesamt beteiligten sich über 133.000 Bankkunden an der Befragung.

August-Wilhelm Albert, Vorstandsmitglied der Bank: „Wir haben uns in der Vergangenheit über viele Auszeichnungen freuen dürfen, doch diese ist ein Ritterschlag. Beste Regionalbank Deutschlands – das ist eine Auszeichnung, die uns sehr stolz macht. Sie ist aber gleichzeitig auch Ansporn, diesen Platz im Sinne unserer Kunden und Mitglieder in der Zukunft zu verteidigen. “

Bei der Untersuchung wurden die Produktbereiche Zahlungsverkehr, Tagesgeld, Festgeld und Sparbriefe, Brokerage, Ratenkredit und Baufinanzierung sowie die Online-Sicherheit der Institute durchleuchtet. Testkunden platzierten jeweils 14 anonyme Anrufe („Mystery Calls“) und E-Mailanfragen mit unterschiedlichen Anliegen und checkten als vermeintliche Kunden („Mystery Shopper“) vor Ort die Beratungsqualität. In den Top 12 der Regionalbanken belegen bundesweit neun PSD Banken die ersten Plätze, die Nr. 1 in diesem Ranking ist die PSD Bank Rhein-Ruhr. Die beratende Direktbank punktete u.a. bei Beratungsqualität, Erreichbarkeit, Baufinanzierung und Ratenkrediten.

Die Zeitschrift Euro über die Genossenschaftsbank: „Besonders positiv beurteilten die Teilnehmer der Euro-Umfrage die attraktiven Anlagezinsen und Kreditkonditionen.“ Möglich mache dies die Beschränkung auf drei Filialen – „die dadurch eingesparten Kosten kommen direkt den Kunden zugute.“

Quelle: Pressemitteilung der PSD Bank Rhein-Ruhr vom 25.04.2012

PSD Banken zur beliebtesten Regionalbankengruppe gewählt

Die PSD Bankengruppe hat die Auszeichnung „Beliebteste Regionalbank“ des Wirtschaftsmagazins EURO (Ausgabe 05/2012, S.140 ff.) gewonnen. In Deutschlands größtem Bankentest haben über 133.000 Bankkunden ihre Stimme abgegeben. „Wir freuen uns sehr über dieses positive Votum unserer Mitglieder und Kunden. Unser Geschäftsmodell als regionale Direktbankengruppe mit 57 Niederlassungen deutschlandweit findet immer mehr Anhänger“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Rudolf Conrads über den Erfolg der 15 genossenschaftlichen PSD Banken.

Quelle: Pressemitteilung des Verbandes der PSD Banken e.V. vom 25.04.2012

Volksbanken und Raiffeisenbanken ermöglichen mit 150.000 VR-BankCards das kontaktlose Bezahlen girogo

Mit 150.000 VR-BankCards (girocards) beteiligen sich die Genossenschaftsbanken am Pilotprojekt der Deutschen Kreditwirtschaft im Großraum Hannover zum kontaktlosen Bezahlen girogo, das am 17. April 2012 startet. Kunden der Hannoverschen Volksbank, der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg, der Volksbank Hildesheim und der Volksbank in Schaumburg, die in Besitz dieser Karten sind, können das neue Verfahren nun testen. Sie kommen dabei in den Genuss eines besonders bequemen und schnellen Bezahlens an der Ladenkasse. Das Suchen nach passendem Kleingeld, das Stecken der Karte oder die Eingabe der PIN werden überflüssig. Es genügt, die vorher um den Prepaid-Geldbetrag aufgeladene Bankkarte kurz an das Bezahlterminal zu halten und die Transaktion erfolgt in weniger als einer Sekunde.

Zum Start des Projekts girogo konnte die Deutsche Kreditwirtschaft namhafte Handelspartner, wie den Lebensmitteleinzelhändler EDEKA, die Tankstellen Esso, star, Jet und hem, die Systemgastronomie McDonalds, die dm Drogerie-Märkte, die Douglas Parfümerien sowie die zur Douglas Holding gehörenden Filialen von Thalia, Christ, AppelrathCüpper und Hussel sowie den Sanitärbetreiber Sanifair gewinnen. Die Ladenkassen der Handelspartner werden beginnend ab 17. April 2012 in der gesamten Region sukzessive bis zum 30. Juni 2012 für die neue Funktion ausgerüstet. Der genossenschaftliche Netzbetreiber CardProcess engagiert sich hier in besonderer Weise, indem er den größten Teil der Handelsterminals im Rahmen des gemeinsamen Pilotprojekts der Deutschen Kreditwirtschaft anschließt.

„Vom kontaktlosen Bezahlen als Zukunftstechnologie sind wir überzeugt. Wir freuen uns, als aktiver Kartenherausgeber einen wichtigen Teil zum gemeinsamen Pilotprojekt der Deutschen Kreditwirtschaft beizutragen, um Erkenntnisse in der realen Anwendung von girogo zu gewinnen. Unsere Kunden in Niedersachsen, die in Besitz dieser neuen Karten sind, gehören zu den ersten, die die Vorzüge des kontaktlosen Bezahlens kennen lernen können“, erklärt Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Und so funktioniert girogo: Kunden, die das neue Verfahren nutzen wollen und im Besitz einer entsprechend ausgestatteten VR-BankCard sind, laden zunächst Geld auf den Prepaid-Chip ihrer Karte. Dies können sie zum Beispiel an den Geldautomaten ihrer teilnehmenden Genossenschaftsbank erledigen. Insgesamt können die Kunden in der Pilotregion an rund 170 Geldautomaten der Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre VR-BankCard aufladen. Bei den teilnehmenden Einzelhändlern und Tankstellen sind die Kontaktlos-Kassen am Markenzeichen girogo erkennbar. Anders als bei der kontaktbehafteten Zahlung brauchen Kunden ihre VR-BankCard bei einem Betrag bis zu 20 Euro nicht mehr aus der Hand zu geben. Das Bezahlen mit girogo ist um bis zu 25 Prozent schneller als eine herkömmliche Kartenzahlung und doppelt so schnell wie eine Barzahlung.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken – BVR vom 17.04.2012

Erste Frau im Vorstand der Sparda-Bank Hamburg eG Vorstands-Team um zwei Mitglieder erweitert

Das Vorstands-Team der Sparda-Bank hat mit Yvonne Zimmermann und Oliver Pöpplau Zuwachs bekommen und besteht nunmehr mit dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Heinz Wings, und seinem Stellvertreter, Bernhard Westerhoff, aus vier Personen.

Yvonne Zimmermann ist die erste Frau in der 108-jährigen Geschichte der Sparda-Bank, die in den Vorstand berufen wurde. Sie war zuletzt „Abteilungsleiterin Markt“ beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin und verantwortete dort unter anderem die Werbekampagne „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“. In der Sparda-Bank Hamburg wird sie insbesondere das Privatkunden-Geschäft und den Marketing-Bereich betreuen.

Oliver Pöpplau, der zuletzt als Vorstand der PSD Bank Berlin-Brandenburg tätig war, wird vor allem die nicht ins Kreditgeschäft fließenden Gelder der Bank am Geld- und Kapitalmarkt anlegen, das Produkt- und Prozessmanagement übernehmen und für den Personalbereich verantwortlich zeichnen. Er kehrt mit dem Wechsel zu seinen Wurzeln zurück, hatte er doch Anfang August 1987 in der Sparda-Bank Hamburg seine Ausbildung begonnen. Interessanterweise war Oliver Pöpplau der erste Auszubildende des heutigen Vorstandsvorsitzenden, der im Juli 1987 – also nur einen Monat vor dem Ausbildungsbeginn von Oliver Pöpplau – als weiteres Vor-standsmitglied bestellt worden war.

Wings freut sich mit seinem Stellvertreter Westerhoff auf die Zusammenarbeit mit den beiden jungen Kollegen: „Ich bin sehr froh über die weitsichtige Verjüngung unseres Vorstands-Teams und stolz darauf, erstmals mit einer Vorstands-Frau zusammenarbeiten zu dürfen. Nicht nur die Umgangsformen im Team haben sich schon ein Stück weit verändert. Ich bin auch sicher, mit dem ‚gemischten Team‘ noch schlagkräftiger und zukunftsfähiger zu werden: Unser Vorstands-Hirn arbeitet jetzt ausgewogener – wir nutzen nunmehr beide Gehirnhälften gleichermaßen stark: nicht nur primär die von Männern häufig bevorzugte eher analytisch-mathematisch denkende linke Gehirnhälfte, sondern auch immer stärker die intuitiv-kreative, gefühlsbetonte rechte Hälfte, die ja bekanntermaßen stärker von Frauen genutzt wird.“

Die Sparda-Bank Hamburg ist mit rund 250.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Norddeutschland und zählt zu den innovativsten Kreditinstituten in Deutschland. Spezialisiert auf das Privatkundengeschäft bietet die Sparda-Bank ihren Kunden erstklassige Bankdienstleistungen und wurde schon mehrfach dafür ausgezeichnet. Die Gruppe der Sparda-Banken zählt laut Kundenmonitor Deutschland seit 19 Jahren regelmäßig zu den Unternehmen mit den zufriedensten Kunden.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Hamburg eG vom 13.04.2012

Netbank senkt Zinsen für Girokonto und Dispo

seit 02. April hat die Netbank AG aus Hamburg ihre Zinssätze angepasst. Auf dem giroLoyal wird die Guthabenverzinsung um 0,5% auf 1,1% gesenkt. Konsequenterweise werden zeitgleich die Zinsen für den Dispositionskredit ebenfalls um 0,5% von 9,00% auf 8,50 % gesenkt.

Das netbank-Girokonto bleibt damit sehr attraktiv, denn nur wenige Banken bieten eine spürbare Guthabenverzinsung an. Zusätzlich ist der Zinssatz für den in Anspruch genommenen Dispositionskredit im Marktvergleich günstig.

PSD Bank Rhein-Ruhr: „Betongold“ gefragt – Bilanzsumme 2011 moderat gestiegen

Genossenschaftsbank setzt auf gesundes Wachstum und Kontinuität, TV-Spots mit „Poldi“ Teil einer Werbeoffensive in diesem Jahr

Auf eine 140-jährige Geschichte blickt die PSD Bank Rhein-Ruhr in diesem Jahr zurück, das von den Vereinten Nationen zum Jahr der Genossenschaften erklärt wurde. Getreu den genossenschaftlichen Grundgedanken der Solidarität und der Fairness operiert die PSD Bank Rhein-Ruhr, wie Vorstandsvorsitzender Erhardt Fellmin heute bei der Bilanzpressekonferenz hervorhob. Fellmin machte deutlich, dass die Bank sich auch im abgelaufenen Jahr nicht an einem „ruinösen Preiskampf um jeden Neukunden beteiligt“ habe. Die Bilanzsumme der Bank stieg 2011 leicht an – von 3,12 Milliarden auf 3,19 Milliarden Euro.

Die Genossenschaftsbank verzeichnete im letzten Jahr ein Plus von 7,6 % bei Ratenkrediten, was zu einem Bestand von 108 Mio. Euro führte. Die Kunden der Bank steckten offensichtlich viel Kapital in energetische Baumaßnahmen, die entsprechenden Privatkredite dafür legten um 18 % zu.

Besonders gefragt, so Fellmin, war das „Betongold“. Die Baufinanzierungen zogen um fast 69 Mio. Euro auf 2,37 Mrd. Euro an – ein Plus von 3,0 %. Die Bank erteilte 2011 rund 3.400 Neuzusagen mit einem Volumen von knapp 308 Mio. Euro. Der Vorstandsvorsitzende der PSD Bank Rhein-Ruhr: „Und wenn wir konditionsmäßig nicht zwischendurch nachgesteuert hätten, um unsere Bearbeitungszeiten im Sinne unserer Kunden weiter kurz zu halten, wäre der Rekordwert von 2009 in greifbarer Nähe gewesen.“

Das Anlagevolumen ist im abgelaufenen Geschäftsjahr um etwa 42 Mio. Euro gestiegen, was einen Zuwachs von 1,8 % ausmacht. Die Kunden der PSD Bank haben insgesamt 2,42 Mrd. Euro angelegt. Den stärksten Zuwachs gab es beim FestGeld, wo die Einlagen von 12,5 Mio. auf 87,8 Mio. Euro stiegen.

Fellmin: „Die Bilanz zeigt eindrucksvoll, dass wir alle Kundengelder auch wieder als Kredite an unsere Kunden herausgeben und damit kein risikoreiches Investmentbanking betreiben.“

Die Kunden hätten sich im letzten Jahr deutlich zinssensibel verhalten, sagte Fellmin. Hätten die Top-Konditionen von 2,75 % für Festgeld im Oktober das ganze Jahr gegolten, „wäre sowohl die Einlagenseite als auch die Zahl der Neukunden sicher explodiert.“ Erfreut zeigte sich Fellmin über die Kennziffer von 0,57 % für die so genannte Cost Income Ratio, die für Effizienz steht. Das Zinsergebnis konnte von 41,1 Mio. Euro auf 42,6 Mio. Euro gesteigert werden, der Reingewinn vor Steuern lag bei 15,1 Mio. Euro. Fellmin: „Damit haben wir zu Beginn des Jahres nicht unbedingt gerechnet.“

Auf das durch die Eurokrise volatile Jahr 2012 ging PSD-Vorstand August-Wilhelm Albert ein. Das Jahr werde kein leichtes Jahr, doch die Bank wolle ihren „Teil zur Normalität beitragen und reelle Geschäfte mit realen Kunden machen.“ Die Bank sei fair zu ihren Kunden, benötige keine staatliche Hilfe und habe „keine faulen Eier im Depot“.

In diesem Jahr will die PSD Bank eine Service-Offensive im Internet starten. Die Kunden der Bank zeigten sich in dieser Beziehung überaus aufgeschlossen. Albert: „2010 haben wir unseren Internet-Auftritt erneuert, 2011 haben wir ihn optimiert, und in diesem Jahr werden wir die Navigation noch einfacher gestalten und Prozesse optimieren.“ Ziel sei, den Produktverkauf im Web so einfach wie möglich zu gestalten. Die Einführung verbesserter Online-Banking Verfahren per TAN Generator oder des bei der Bank kostenlosen mobileTAN 2011 sei völlig störungsfrei verlaufen.

Albert kündigte für dieses Jahr eine umfangreiche Werbeoffensive an. Dazu gehört eine TV-Kampagne mit Lukas („Poldi“) Podolski aber auch Werbung in Bahnhöfen und im Stadtbild von Düsseldorf, Essen und Dortmund, den zentralen Städten im Geschäftsbereich der Bank. Im Rahmen einer Verzahnung mit anderen Genossenschaftsbanken in diesem Jahr wird es gemeinsame Aktionen geben, wie etwa eine heute präsentierte Bahn der Rheinbahn als Werbefläche auf Schienen. Das PSD Bank-Meeting, mittlerweile eines der führenden weltweit, wird die Bank auch im kommenden Jahr sponsern.

Umfangreiche Spenden mit einem Volumen von rund 500.000 Euro stehen auch in diesem Jahr für den sozialen Aspekt der Genossenschaftsbank. Besonders herausgestellt wurde der PSD Jubiläumspreis, der mit 140.000 Euro für sinnvolle Projekte in der Region Rhein-Ruhr dotiert ist.

Mit Stolz verwies Albert auf die Anerkennung, die seine Bank im letzten Jahr fand: Standard & Poor’s erhöhte das Rating der genossenschaftlichen FinanzGruppe von A+ auf AA-; für das Magazin Euro war die PSD Bank „beste Regionalbank NRW“ und die Finanzberatung FMH bestätigte der Bank sowohl beste Kreditkonditionen als auch das beste Gehaltskonto. In diesem Jahr will die Bank maßgeblich bei Ratenkrediten und bei der Baufinanzierung wachsen, die das Kerngeschäft der Bank darstelle.

Quelle: Pressemitteilung der PSDBank Rhein-Ruhr vom 01.03.2012

Sparda-Bank Hamburg eG: Norddeutschlands mitgliederstärkste Genossenschaftsbank begrüßt ihr 250.000stes Mitglied / Dynamisches Kreditgeschäft in 2011/Besorgnis über inflationäre Grundstimmung

„Insbesondere in krisengeschüttelten Zeiten sind Genossenschaftsbanken als sicherer Hafen bei Bankkunden gefragter denn je“, so Dr. Heinz Wings, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg. Der Erfolg der Sparda-Bank Hamburg in den vergangenen Jahren bestätige dies. Brauchte die 1903 von Eisenbahnern als Selbsthilfeeinrichtung gegründete Genossenschaftsbank noch 83 Jahre, um erstmals einen Bestand von 50.000 Mitgliedern aufzubauen, so konnte sie einen Nettozuwachs in gleicher Höhe allein in den letzten 4 Jahren verbuchen, wobei hiervon sogar 14.000 Mitglieder auf 2011 entfielen. Die Bank hat nunmehr 250.000 Mitglieder und ist damit die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank zwischen Flensburg und Göttingen sowie Lübeck und Münster.

Als 250.000stes Mitglied der Sparda-Bank Hamburg eG wurde heute Frau Andrea Braunger (40), die als Leiterin Kundenservice bei Budnikowsky arbeitet, vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Wings und dem Filialdirektor in Altona, Herrn Hartmut Maertzke, persönlich begrüßt und herzlich willkommen geheißen. „Frau Braunger ist repräsentativ für Neukunden, die heute zu uns kommen: Sie nutzt die mobilen Kommunikationsmittel, ist mitten im Arbeitsleben stehend und materiell unabhängig. Wir sind bestrebt, ihr lebenslang ein sehr guter Bankpartner zu sein“, so Wings.

Auch in anderen Bereichen verzeichnete die Bank in 2011 eine erfreuliche Entwicklung: Hauptwachstumsträger war das Kreditgeschäft mit privaten Kunden. Es kletterte netto um 7,6 Prozent bzw. 101 Millionen Euro auf über 1,4 Milliarden Euro. Das in 2011 ausgereichte Brutto-Kreditvolumen erreichte sogar ein All-time-high: Es wuchs um 35 Prozent bzw. 97 Millionen Euro auf 375 Millionen Euro. „Wir beobachten derzeit eine sich stetig verstärkende Flucht in die Sachwerte, wobei die gut betuchten, kapitaldienstfähigen Kunden insbesondere Immobilien finanzieren, aber auch mit eigenen liquiden Mitteln verstärkt Gold erwerben und vereinzelt wieder Aktien kaufen, während die weniger Vermögenden sich auf Sachwerte des täglichen Gebrauchs konzentrieren, wie beispielsweise Autos, Möbel, Elektronik oder Waschmaschinen. Daher sind Baufinanzierungen und Ratenkredite – nicht zuletzt auch begünstigt durch das niedrige Zinsniveau – markant gestiegen“, so Wings weiter.

Nach einem stürmischen Wachstum der Kundeneinlagen im Vorjahr (+22,6 Prozent bzw. 485 Millionen Euro) stiegen diese in 2011 nur moderat um 2,4 Prozent bzw. 63 Millionen Euro auf fast 2,7 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich mit knapp 7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Es ist beabsichtigt, den Mitgliedern für 2011 wieder eine Dividende in Vorjahreshöhe von 5,6 Prozent auszuschütten. „Wir streben auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase eine Dividenden-Konstanz an“, verspricht Wings.

Sorgen macht sich Wings aber um die langfristige reale Wertsicherung der Spargelder. Die Verschuldung der öffentlichen Hände und Staaten kann weltweit mit konventionellen Mitteln nicht mehr in den Griff bekommen werden. Daher fluten Zentralbanken derzeit die Geldmärkte mit zinsgünstiger Liquidität. Diese leiten die Banken mit positiven Margen als Kredite an die Staaten, die damit ihre Budget-Löcher stopfen. Soweit Banken die Staatshaushalte im eigenen Land finanzieren, entsteht auch kein Adress-Ausfallrisiko, weil Gläubiger und Schuldner weitestgehend eins sind. Solange dieser Kreislauf zwischen Zentralbanken, Banken und Staaten nicht leckschlägt, kann die Inflation im Zaum gehalten werden. Aber: „Die geschaffene Zentralbank-Liquidität verhält sich so unkontrollierbar wie Wasser: Irgendwann wird sie nicht mehr zeitgerecht von den Zentralbanken absorbiert werden können, bahnt sich ihren Weg in die Realwirtschaft und entfaltet dort Nachfrage, der aber ein begrenztes Angebot gegenüberstehen wird. Dann wird die Inflation ihren Lauf nehmen und im Gleichschritt werden sich Spargelder und Altersvorsorge entwerten und die Staaten können sich zulasten der Sparer Schritt für Schritt entschulden“, ist sich Wings sicher. Inflations-Ängste in der Bevölkerung sind auch heute schon zu beobachten: Während die Deutschen früher in Krisenzeiten als „Angstsparer“ bekannt waren, flüchten sie sich derzeit in den Kauf von Sachwerten und Konsum. Sachwerte wie Immobilien und Gold stehen hoch im Kurs, aber auch der Kauf von Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Eine grundlegende Verhaltensänderung ist damit schon im Keim erkennbar. „Sicherlich werden wir bei Immobilien und Gold auch Preisblasen erleben. Es wird auch richtig sein, dass die Immobilien-Rentabilität abnehmen wird, weil die Mietzinsen nicht Schritt halten werden mit den Immobilien-Preissteigerungen. Aber am Ende des Tages wird man mit dem Geld, mit dem man heute eine bestimmte Immobilie kaufen kann, diese nicht mehr erwerben können“ so Wings abschließend.

Quelle: Pressemitteilung der Sparda-Bank Hamburg vom 28.02.2012

Haspa mit regionalem und nachhaltigem Geschäftsmodell auf Erfolgskurs

Die Hamburger Sparkasse AG (Haspa) hat mit ihrem nachhaltigen, auf die Region ausgerichteten Geschäftsmodell ihren Wachstumskurs fortgesetzt. 2011 wurden wie im Vorjahr rund 80.000 Neukunden und Einlagen gewonnen. Das Jahresergebnis lag mit 80 Mio. Euro auf dem guten Vorjahresniveau. Im vergangenen Jahr hat die Haspa über 100 Mitarbeiter eingestellt, überwiegend in der Kundenberatung.

„Unser Geschäftsmodell hat sich auch im fordernden Marktumfeld bewährt. Mit rund 20.000 Verträgen ist die Haspa der Baufinanzierer Nummer 1. Und sie ist der wichtigste Finanzierer der Hamburger Wirtschaft. Keine Bank ist so nah an ihren Kunden“, sagte Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa, bei der Vorstellung der vorläufigen Jahresabschlusszahlen. „Wir haben auch 2011 80.000 Neukunden gewonnen – damit haben wir unsere gute Stellung im Markt erfolgreich behauptet. Die Haspa befindet sich weiterhin auf einem soliden Wachstumskurs.“

Der Kreditbestand der Haspa erhöhte sich von rund 26,2 Mrd. Euro auf über 27,7 Mrd. Euro. Dieses Geld hat die Haspa dem Wirtschaftskreislauf der Region zur Verfügung gestellt und dazu beigetragen, Wachstum und Arbeitsplätze in Hamburg zu schaffen und zu sichern. Damit bleibt die Haspa der mit Abstand bedeutendste Finanzierer in der Metropolregion.

Aufgrund der durch die Finanzkrise geänderten Kundenanforderungen hatte die Haspa 2010 eine Qualitätsoffensive gestartet und diese 2011 intensiviert. So hat sie ihren systematischen Beratungsprozess weiter verbessert und neue Beratungsleitfäden eingeführt. Zudem wurde der Unternehmensbereich Qualitätsmanagement in 2011 nach international anerkannten Standards zertifiziert. Darüber hinaus wurde die Haspa im vergangenen Jahr bereits zum fünften Mal in Folge „Testsieger Banken in Hamburg“.

Wachstum im Kundengeschäft führt zu Anstieg der Bilanzsumme
Das Wachstum des Kundengeschäfts der Haspa spiegelt sich auch im Anstieg der Bilanzsumme wider. Diese erhöhte sich im Jahr 2011 auf rund 38,6 Mrd. Euro – ein Zuwachs von über 300 Mio. Euro.

Zinsüberschuss bleibt wichtigste und stabile Ertragsquelle
Der Zinsüberschuss lag mit rund 770 Mio. Euro auf dem guten Vorjahresniveau. Ergebnistreiber war einmal mehr das Wachstum im Kundengeschäft. Die Erträge aus der Fristentransformation lagen hingegen unter dem Wert des Vorjahres. Unter den Vorzeichen einer sehr volatilen Zinslandschaft hat die Haspa sich zurückhaltend positioniert.

Das Provisionsergebnis lag mit rund 235 Mio. Euro um knapp 2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Verantwortlich für den leichten Rückgang war insbesondere das durch die Staatsschuldenkrise beeinflusste Börsenumfeld. Dementsprechend verhaltener verlief das Wertpapiergeschäft der Kunden.

Geschäftsfelder sind weiterhin erfolgreich
Das Privatkundengeschäft der Haspa befand sich auch 2011 weiter auf Wachstumskurs. So konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr in der Summe knapp 80.000 neue Kunden gewonnen werden. Wiederholt ausgezeichnet wurden Kompetenz, Kundennähe und die hohe Service- und Beratungsqualität der Haspa. Diese spiegelt sich auch im Filialnetz der Haspa wider. So wurde erst im September 2011 ein zweiter Standort in der HafenCity, im Überseequartier, eröffnet.

Besonders erfolgreich verlief auch im vergangenen Jahr das Geschäft mit Baufinanzierungen: Hier verzeichnete die Haspa mit rund 20.000 neu abgeschlossenen Verträgen wieder eine Nachfrage auf Rekordniveau. Damit bleibt sie Baufinanzierer Nummer 1 in der Metropolregion.

Der HaspaJoker ist bei den Hamburgern unverändert beliebt. Ausgezeichnet als bundesweit bestes Mehrwertkonto nutzen Tag für Tag über 570.000 Hamburger die Vorteile des HaspaJokers – im Vergleich zum Vorjahr ein spürbarer Zuwachs um über 22.000. Beim Haspa MäuseKonto, das als bestes Kinderkonto in Deutschland prämiert wurde, gab es einen Anstieg um 10.000 Stück.

Das Haspa Private Banking bietet bereits seit über zehn Jahren ein umfassendes Leistungsspektrum für vermögende Kunden an. Auch in Zeiten unruhiger Finanzmärkte konnte wieder ein Wachstum im zweistelligen Bereich verzeichnet werden. Das betreute Anlagevolumen beträgt rund 6,5 Mrd. Euro – ein Vertrauensbeweis der auf Sicherheit und Nachhaltigkeit bedachten Strategie. Ende 2011 wurde das Haspa Private Banking zum neunten Mal in Folge als „Bester Vermögensverwalter“ im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.

Im Firmenkundengeschäft bleibt die Haspa der wichtigste Partner des Mittelstands in der Metropolregion – vom Start-Up über den Handwerksbetrieb bis hin zum großen mittelständischen Unternehmen. Die Haspa ist auch die Nummer 1 für die Gewerbe- und Wohnimmobilienfinanzierung. Neu gegründet wurde das Kompetenzcenter „Energie und Umwelt“, womit dieser Wachstumsbranche für Hamburg Rechnung getragen wird. Für selbständige Ärzte und Apotheker wurde das Kompetenzcenter Heilberufe erfolgreich etabliert. Das Haspa StartUp-Center hat als zentrale Anlaufstelle für Gründungsfinanzierungen in Hamburg insgesamt 360 Vorhaben finanziert – die höchste Zahl seit 2002. Als neuen Service für angehende Existenzgründer bietet die Haspa seit diesem Jahr kostenlose und individuelle Beratertage an. Das Engagement zahlt sich aus: 2011 konnte die Haspa rund 1.500 Firmenkunden gewinnen.

Investitionen in zukunftsweisende IT
Der Verwaltungsaufwand stieg in der Summe um 4 Prozent auf rund 687 Mio. Euro. Der Sachaufwand erhöhte sich auf rund 340 Mio. Euro. Hier schlugen sich die Investitionen in die neuen, leistungsfähigen IT-Systeme sowie planmäßige Projektaufwendungen nieder. Die neue IT-Landschaft wird die Aufwandsseite mittelfristig jedoch spürbar entlasten.

Verbessertes Bewertungsergebnis
Das Bewertungsergebnis der Haspa entwickelte sich auch 2011 erfreulich. Dabei profitierte die Haspa von ihrem soliden, in der Region verankerten Geschäftsmodell ebenso wie von einer konservativen Anlagepolitik und einem guten Risikomanagement. Trotz unverändert konservativer Bewertungsansätze lagen die Wertberichtigungen im Kreditgeschäft mit rund 17 Mio. Euro um fast 42 Mio. Euro oder gut 70 Prozent unter dem bereits sehr geringen Vorjahresniveau. Hier zeigt sich auch einmal mehr, dass Hamburgs Unternehmen die Krise gut gemeistert haben. Und auch bei den Wertpapieren war der Wertberichtigungsbedarf mit Blick auf das volatile Börsenumfeld sehr gering.

Zufriedenstellendes Jahresergebnis
Insgesamt hat die Haspa nach Steuern im Jahr 2011 ein Jahresergebnis in Höhe von 80 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 79 Mio. Euro).

Ausblick
Das Jahr 2012 wird herausfordernd. Deshalb müssen sich Anleger auf ein Aktienjahr mit Schwankungen einstellen. Die Weltwirtschaft dürfte weiter wachsen, dabei aber etwas an Schwung verlieren. Europa wird die Staatsschuldenkrise weiter beschäftigen. Die Hamburger Wirtschaft wird sich 2012 voraussichtlich mit gut 1 Prozent etwas besser entwickeln als Deutschland insgesamt. Hamburg ist breit aufgestellt und so auch in wirtschaftlichen Krisen stark. Die Haspa blickt zuversichtlich in das Jahr ihres 185. Geburtstags.

Quelle: Pressemitteilung der Hamburgischen Sparkasse vom 27.02.2012

Gruppe der Sparda-Banken erzielt Rekordergebnis im schwierigen Marktumfeld

– Kundenkreditvolumen wächst um 8,2 Prozent gegenüber Vorjahr
– Zahl der Mitglieder steigt um 94.000 auf 3,32 Mio.
– Höchster Jahresüberschuss

Die Gruppe der Sparda-Banken hat unbeeindruckt von den Turbulenzen an den Finanzmärkten sowie der Euro-Krise ihren Wachstumskurs beschleunigt fortgesetzt. In fast allen Geschäftsbereichen konnten im Jahr 2011 deutliche Zuwächse verzeichnet werden. Der Jahresüberschuss stieg um 1,8 Prozent bzw. 2,4 Mio. EUR auf insgesamt 136,2 Mio. EUR. Damit konnte die Gruppe der Sparda-Banken ihr Rekordergebnis aus dem Vorjahr noch einmal steigern.

„Das erneute Rekordergebnis stützt sich vor allem auf deutliche Zuwächse im Kundengeschäft. Die konstant wachsende Anzahl der Mitglieder belegt, dass immer mehr Menschen dem werteorientierten und transparenten Geschäftsmodell der Sparda-Banken vertrauen“, so Prof. Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken e.V.

Deutliches Wachstum bei den Kundenkrediten

Die kumulierte Bilanzsumme der 12 Sparda-Banken wuchs zum Jahresende 2011 auf 62,0 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,3 Prozent oder 2,0 Mrd. EUR gegenüber dem Jahr 2010. Das Kundenkreditvolumen stieg zum 31.12.2011 um 8,2 Prozent bzw. 2,7 Mrd. EUR auf 35,7 Mrd. EUR. Damit verzeichnen die Sparda-Banken das höchste Wachstum seit dem Jahr 2000. Die Summe der Kundeneinlagen wuchs um 2,6 Prozent bzw. 1,3 Mrd. EUR auf 51,2 Mrd. EUR.

Rekorde beim Bauspar- und Versicherungsvermittlungsgeschäft

Im Bauspar- und Versicherungsvermittlungsgeschäft konnten die Sparda-Banken im Jahr 2011 ebenfalls deutliche Zuwächse verzeichnen.

Den Kooperationspartnern im Bauspargeschäft – den Bausparkassen Schwäbisch Hall und BHW – führten die Sparda-Banken im Geschäftsjahr 2011 ein Bausparvolumen von 2,356 Mrd. EUR zu. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 5,8 Prozent bzw. 129 Mio. EUR. Damit erreichten die Sparda-Banken einen neuen Rekordwert. Gemessen am Gesamtvolumen betrug der Anteil des an die Bausparkasse Schwäbisch Hall vermittelten Bausparvolumens 85 Prozent; das dem BHW vermittelte Bausparvolumen entspricht einem Anteil von 15 Prozent. Das vermittelte Versicherungsvolumen (LV-Neugeschäft) an die DEVK Versicherungen lag im Jahr 2011 bei 1,046 Mrd. EUR und übertraf damit den Höchststand vom Vorjahr um 4,6 Prozent bzw. 46,0 Mio. EUR. Dagegen ging das dem Kooperationspartner Union Investment Privatfonds GmbH von den Sparda-Banken vermittelte Fondsvolumen (Brutto-Neugeschäft) um 20,3 Prozent bzw. 203 Mio. EUR auf 799 Mio. EUR zurück.

Neue Höchststände bei Zins-, Provisions- und Jahresüberschuss

Die Gruppe der Sparda-Banken konnte sowohl ihren Zins- als auch ihren Provisionsüberschuss gegenüber dem Vorjahr erneut steigern. Der Zinsüberschuss stieg gegenüber 2010 leicht um 0,9 Prozent bzw. 9,2 Mio. EUR auf 1,032 Mrd. EUR. Damit erreichte die Gruppe der Sparda-Banken den höchsten Zinsüberschuss seit Ihrem Bestehen. Der Provisionsüberschuss wuchs gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Mio. EUR (+2,0 Prozent) auf insgesamt 151,9 Mio. EUR und erreichte damit ebenfalls einen neuen Rekordwert. Das Teilbetriebsergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,5 Prozent bzw. 2,2 Mio. EUR auf 439,6 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg bei den 12 Sparda-Banken gegenüber 2010 um 1,8 Prozent bzw. 2,4 Mio. EUR und erreichte mit 136,2 Mio. EUR einen neuen Höchstwert.

Gesellschaftliches Engagement

Die Sparda-Banken haben auch in 2011 wieder einen aktiven und umfangreichen Beitrag zur Förderung des Gemeinwesens in ihren jeweiligen Regionen geleistet. Die genossenschaftlichen Institute förderten insgesamt 3.698 Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt mit einer Gesamtsumme von fast 16 Mio. EUR (+1,6 Prozent gegenüber 2010).

Ausblick auf das Jahr 2012

Auch für das Jahr 2012 rechnet der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken mit einem weiteren Wachstum der zwölf Mitgliedsinstitute, das sich aufgrund der anhaltenden schwierigen Rahmenbedingungen allerdings etwas verlangsamen dürfte: „Die Herausforderungen werden durch die anhaltende Euro-Krise, den intensiven Wettbewerb um den Privatkunden sowie die regulatorischen Anforderungen mit Sicherheit nicht geringer. Zur Fortsetzung ihres risikoarmen Wachstumskurses werden die Sparda-Banken sich weiterhin auf ihre bewährten Erfolgsfaktoren – Kundenzufriedenheit, verständliche Produkte sowie attraktive Konditionen – konzentrieren.“

Quelle: Pressemitteilung des Verband der Sparda-Banken e.V. vom 22.02.2012